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Mata Hari Das magische Auge der Morgenroete

Published On: 26. Mai 2023 17:36

Mata Hari: Die schönste und rätselhafteste Spionin aller Zeiten

Als Tänzerin ließ sie alle Hüllen fallen – als Spionin bewahrte sie bis zum bitteren Ende alle Geheimnisse für sich. Mata Hari war eine der bekanntesten und mysteriösesten Spioninnen aller Zeiten. Sie wurde am 15. Oktober 1917 hingerichtet. Das Exekutionskommando bestand aus zwölf marokkanischen Söldnern. Die Todeskandidatin empfing eine weiße Augenbinde. Die Frau wurde nicht gefesselt und blickte die Stahlhelm-Soldaten unerschrocken an. Im selben Moment krachte eine Gewehrsalve. Nachdem die Frau zusammengesunken war, gab ihr ein Feldwebel den obligatorischen Kopfschuss.

Die Anfänge von Mata Hari

Margaretha Geertruida Zelle wurde 1876 als Tochter eines Hutmachers in Leeuwarden geboren. Sie versuchte früh, ihrem zerrütteten Elternhaus zu entkommen und heiratete 1895 den mehr als 20 Jahre älteren Rudolph MacLeod, einen Kolonialoffizier mit schottischen Vorfahren. Er nahm sie mit nach Niederländisch-Ostindien (heute Indonesien). Nachdem eines ihrer beiden Kinder früh gestorben war, ging die Ehe der MacLeods in die Brüche. 1902 wurden sie geschieden und kehrten nach Europa zurück. Margaretha zog im Frühjahr 1903 nach Paris, dem Mekka der damaligen Unterhaltungsindustrie.

Der Aufstieg von Mata Hari als Tänzerin

Sie versuchte ein Debüt am Theater, wurde aber wegen mangelnden Talents abgewiesen. In der Folge trat sie auf Kleinkunstbühnen unter den Namen Lady MacLeod als indische Tempeltänzerin auf. Im Frühjahr 1905 lernte sie den reichen Fabrikanten Emile Guimet kennen, der in Paris ein Privatmuseum für asiatische Exponate betrieb. Er gab ihr den Rat, einen Künstlernamen zu wählen, der besser zu ihren Auftritten passte. Fortan nannte sie sich Mata Hari, was im Malaiischen so viel wie Auge der Morgenröte bedeutet. Obwohl sie nie Tanzunterricht genommen hatte, bewegte sich die 1,78 Meter große Frau auf der Bühne äußerst versiert. Ihre Auftritte endeten meist damit, dass sie alle Hüllen fallen ließ und nur noch mit (allerdings sehr großflächigem) Schmuck posierte. Das Publikum tobte vor Begeisterung, und selbst die spottlustige Pariser Presse zollte ihr Respekt

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Mata Hari: Das magische Auge der Morgenröte

Als Tänzerin ließ sie alle Hüllen fallen – als Spionin bewahrte sie bis zum bitteren Ende alle Geheimnisse für sich. Weitere brisante Kriminal- und Spionagefälle lesen Sie in COMPACT-Geschichte „Verschwörung und Skandale – Mätressen, Morde, Machteliten“. Jan von Flockens Streifzug über 1.000 Jahre. Hier mehr erfahren.  Margaretha Geertruida Zelle trat ihren letzten Gang an. Es war am 15. Oktober 1917, 5:30 Uhr. Das Exekutionskommando bestand aus zwölf marokkanischen Söldnern. Die Todeskandidatin empfing eine weiße Augenbinde. „Muss ich die anlegen?“, fragte sie. „Wenn Madame sie nicht wünschen, ist es auch gut“, entgegnete ein Offizier. Die Frau wurde nicht gefesselt und blickte die Stahlhelm-Soldaten unerschrocken an. Im selben Moment krachte eine Gewehrsalve. Nachdem die Frau zusammengesunken war, gab ihr ein Feldwebel den

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