Der US Wirtschaftskrieg gegen China gefahrdet die Halbleiterbranche im Westen

Der Mangel an ausgebildetem Personal bedroht den Aufbau neuer Chipfabriken in Deutschland, wie German Foreign Policy berichtet. Der Wirtschaftskrieg der USA gegen China könnte ernsthafte Schäden für die westliche Halbleiterbranche verursachen, einschließlich der neu entstehenden Chipfabriken in den USA und Deutschland. Jen-Hsun Huang, der CEO von Nvidia, dem derzeit wertvollsten Halbleiterunternehmen der Welt, weist darauf hin, dass ein Verlust des riesigen chinesischen Marktes aufgrund von Sanktionen für Nvidia kaum zu bewältigen wäre. Die Gefahr wächst, seit Peking sich am Sonntag erstmals mit Sanktionen gegen den US-Chiphersteller Micron gewehrt hat. Micron hofft, die Verluste auf einen einstelligen Umsatzanteil begrenzen zu können. Andere US-Unternehmen mit größeren Geschäften in China würden von Sanktionen stärker betroffen sein; Huang schätzt den Anteil des chinesischen Geschäfts am Umsatz der US-Chipbranche auf ein Drittel. Wenn der westliche Absatzmarkt in China in großem Umfang zusammenbricht, würden auf beiden Seiten des Atlantiks Überkapazitäten entstehen, die durch den Aufbau neuer Chipfabriken im Westen noch massiv vergrößert würden.

Die Situation in Deutschland ist jedoch weiterhin ungewiss, da es an ausreichend ausgebildetem Personal mangelt. Es ist unklar, ob genügend Fachkräfte gefunden werden können, um den Aufbau neuer Chipfabriken zu unterstützen. Dies könnte den Fortschritt der Branche in Deutschland erheblich beeinträchtigen und die Wettbewerbsfähigkeit des Landes auf dem globalen Markt schwächen.

Um diesen Mangel an Fachkräften zu beheben, müssen möglicherweise neue Ausbildungsprogramme und Schulungen entwickelt werden, um sicherzustellen, dass genügend qualifizierte Arbeitskräfte verfügbar sind. Es ist auch wichtig, dass die Regierung und die Industrie zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die notwendigen Ressourcen und Investitionen bereitgestellt werden, um den Aufbau neuer Chipfabriken zu unterstützen.

Es ist klar, dass die Halbleiterbranche in Deutschland und weltweit vor großen Herausforderungen steht. Es ist jedoch auch eine Chance, neue Technologien und Innovationen voranzutreiben und die Wettbewerbsfähigkeit der Branche zu stärken. Durch eine Zusammenarbeit zwischen Regierung, Industrie und Bildungseinrichtungen können diese Herausforderungen bewältigt werden und Deutschland kann eine führende Rolle in der Halbleiterbranche spielen.

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Der US-Wirtschaftskrieg gegen China gefährdet die Halbleiterbranche im Westen

Der Aufbau neuer Chipfabriken in Deutschland ist durch Mangel an ausgebildetem Personal bedroht, schreibt German Foreign Policy. Veröffentlicht am 27. Mai 2023 von CP. Der US-Wirtschaftskrieg gegen China droht zu ernsten Schäden für die westliche Halbleiterbranche zu führen, darunter auch die neu im Entstehen befindlichen Chipfabriken in den USA und in Deutschland. Darauf weist Jen-Hsun Huang hin, der Chef des zur Zeit wertvollsten Halbleiterkonzerns der Welt, Nvidia. Laut Huang wäre ein sanktionsbedingter Verlust des gewaltigen chinesischen Markts für Nvidia kaum zu stemmen. Die Gefahr wächst, seit Beijing sich am Sonntag erstmals mit Sanktionen zur Wehr gesetzt hat – gegen den US-Chiphersteller Micron. Micron hofft, die Verluste auf einen einstelligen Umsatzanteil begrenzen zu können. Andere US-Firmen mit grösserem Chinageschäft träfen Sanktionen heftiger; Huang

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