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Desinformation durch Weglassen Der Spiegel und das Getreideabkommen

Published On: 30. Mai 2023 7:00

Der Spiegel hat dem russischen Außenminister vorgeworfen, mit dem Ende des Getreideabkommens zu drohen. Hier zeige ich, was Spiegel-Leser dabei alles nicht erfahren.

Die Menschen in Russland verstehen nicht, warum die Menschen im Westen nicht gegen die dortige Politik protestieren. Die Antwort ist, dass die Menschen im Westen vieles schlicht nicht wissen, weil die westlichen Medien sie nicht informieren. Das Problem ist, dass die Menschen, wenn ihnen entscheidende Informationen verheimlicht werden, gar nicht merken können, wie Politik und Medien sie betrügen.

Ein Beispiel dafür ist das Getreideabkommen, über das die Medien in Deutschland nie vollständig berichtet haben. Stattdessen haben sie das Thema seit einem Jahr für Propaganda genutzt und offen gelogen.

Das Getreideabkommen

Im Sommer 2022 haben die Medien wochenlang berichtet, Russland blockiere ukrainische Getreideexporte und setze so den weltweiten Hunger als Waffe ein, weil das ukrainische Getreide von den ärmsten Ländern der Welt so dringend gebraucht wird. Das ukrainische Getreide sei für die Dritte Welt bestimmt und die EU setzte sich angeblich ganz ganz doll dafür ein, dass die bösen Russen endlich erlauben, dass das ukrainische Getreide an die ärmsten Länder geliefert werden kann.

In der Folge wurde das Getreideabkommen geschlossen und das ukrainische Getreide konnte über das Schwarze Meer exportiert werden. Die Medien haben dann schnell aufgehört, darüber zu berichten, denn es stellte sich heraus, dass das ukrainische Getreide gar nicht an die ärmsten Länder der Welt ging, sondern vor allem in die EU. Das kann man auf der entsprechenden Seite der UNO nachlesen, aber das mussten die Menschen im Westen ja nicht erfahren.

Was die westlichen Medien ebenfalls nicht berichten, ist, dass in dem Getreideabkommen festgelegt ist, dass die anti-russischen Sanktionen aufgehoben werden sollen, die den Export von russischem Getreide und von russischen Düngemitteln behindern. Das sind Sanktionen gegen russische Banken, denn wie soll jemand russisches Getreide kaufen, wenn er kein Geld überweisen kann? Das sind Sanktionen gegen russische Logistik, also gegen russische Häfen, Transportunternehmen und so weiter.

Lawrow in Afrika

In Afrika weiß man all das, weshalb die Propaganda des Westens dort nicht funktioniert, was westliche Politiker immer wieder beklagen und dafür die „russische Propaganda“ verantwortlich machen. Dabei ist es die verlogene Politik des Westens, die sich beim Getreideabkommen ein weiteres Mal zeigt, und nicht die „russische Propaganda“, die den Afrikanern im Laufe der Jahre gezeigt hat, was Versprechen des Westens wert sind.

Der russische Außenminister Lawrow ist derzeit in Kenia und ihm wurde dort eine Frage zum Getreideabkommen gestellt. Ich werde die Frage und Lawrows Antwort komplett übersetzen, danach schauen wir uns an, was der Spiegel seinen Lesern darüber berichtet (oder besser gesagt, nicht berichtet) hat.

Frage und Antwort zum Getreideabkommen

Frage: Die Ernährungssicherheit ist sehr wichtig für Afrika. Die afrikanischen Länder hatten große Schwierigkeiten, im Rahmen der Schwarzmeer-Initiative Getreide zu bekommen. Auch russische Düngemittel kommen kaum hierher – nur in vereinzelte Länder, man könnte sagen, es ist eine Ausnahme. Ist es sinnvoll, den „Schwarzmeer-Deal“ und das UN-Russland-Memorandum weiterzuführen? Da der „Deal“ zum zweiten Mal um 60 Tage verlängert wurde, bleiben uns am Ende die gleichen 120 Tage wie ursprünglich angegeben. Macht es für uns Sinn, das Abkommen erneut zu verlängern, oder besteht die Chance, dass die westlichen Länder es „reparieren“?

Sergej Lawrow: Wir haben uns bereits mehrfach zur „Schwarzmeer-Initiative“ geäußert, die den Export von Lebensmitteln, Getreide und anderen Waren aus ukrainischen Häfen betrifft. Weniger als drei Prozent der 30 Millionen Tonnen, die exportiert wurden, gingen an die ärmsten Länder. Fünf Länder in Afrika, die auf der Liste des Welternährungsprogramms stehen, benötigen Nahrungsmittel.

Das Russland-UN-Memorandum wird überhaupt nicht umgesetzt. Wir haben die Möglichkeit, Produkte aus unserem agroindustriellen Komplex ohne die Mechanismen dieses Memorandums zu exportieren. Aber wenn UN-Generalsekretär Guterres in der Lage gewesen wäre, all das umzusetzen, was er fordert und was in dem Dokument steht, wären die Auswirkungen auf den Lebensmittel- und Düngemittelmarkt sicherlich viel positiver gewesen.

Jeder kennt die Geschichte mit den Düngemitteln

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Desinformation durch Weglassen: Der Spiegel und das Getreideabkommen

Der Spiegel hat dem russischen Außenminister vorgeworfen, mit dem Ende des Getreideabkommens zu drohen. Hier zeige ich, was Spiegel-Leser dabei alles nicht erfahren.Die Menschen in Russland verstehen nicht, warum die Menschen im Westen nicht gegen die dortige Politik protestieren. Die Antwort ist, dass die Menschen im Westen vieles schlicht nicht wissen, weil die westlichen Medien sie nicht informieren. Das Problem ist, dass die Menschen, wenn ihnen entscheidende Informationen verheimlicht werden, gar nicht merken können, wie Politik und Medien sie betrügen.Ein Beispiel dafür ist das Getreideabkommen, über das die Medien in Deutschland nie vollständig berichtet haben. Stattdessen haben sie das Thema seit einem Jahr für Propaganda genutzt und offen gelogen.Der russische Außenminister Lawrow ist derzeit in Kenia und wurde dort von

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