Alle EU Bürger sollen bis 2030 eine digitale Identität erhalten
EU plant Einführung einer digitalen Identität
Die EU plant die Einführung einer digitalen Identität (EUid), die eine lückenlose Überwachung der EU-Bürger ermöglichen soll. Das Projekt wird bereits seit Jahren unter dem Namen ID2020 verfolgt und steht im Zusammenhang mit dem Impfpass und der lückenlosen Erfassung der gesundheitlichen Daten in der EU-Gesundheitsdatenbank. Die Europäische Kommission hat 46 Millionen Euro für die umstrittene europäische digitale ID-Wallet bereitgestellt, die es den Bürgern aller 27 EU-Mitgliedstaaten ermöglichen wird, einen digitalen Ausweis zu speichern und gemeinsam zu nutzen.
Pilotprogramme sollen die Einführung der digitalen Identität vorbereiten
Das Geld soll in Pilotprogramme investiert werden, an denen 250 öffentliche und private Organisationen in fast allen Mitgliedstaaten sowie in Island, Norwegen und der Ukraine beteiligt sein werden. Die Projekte sollen den Mitgliedstaaten helfen, sich auf die Europäische Verordnung zur digitalen Identität vorzubereiten, die derzeit im Parlament diskutiert wird. Die Projekte werden die Europäische Union auch ihrem Ziel näher bringen, bis 2030 alle Bürger mit einer digitalen Identität auszustatten.
Sicherheitsbedenken gegen das Projekt
Einige haben jedoch Sicherheitsbedenken gegen das Projekt geäußert und argumentiert, dass die Speicherung so vieler Daten in einem System Cyberangreifer anziehen würde. Es bleibt eine Herausforderung, ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten, wenn man bedenkt, wie viele Fälschungen in das System eingeschleust werden könnten. Jean-Karim Zinzindohoue, CTO von France Identite, äußerte sich während eines Seminars über das EUid-Wallet-System in Brüssel besorgt über die Sicherheit des Systems.
Die Einführung des digitalen Personalausweises wird immer schneller vorangetrieben und könnte für die Vorlage von Reiseausweisen, die Registrierung einer SIM-Karte, die Eröffnung eines Bankkontos und den Zugang zu Dienstleistungen wie Sozialleistungen verwendet werden. Die EU plant, bis 2030 alle Bürger mit einer digitalen Identität auszustatten
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Alle EU-Bürger sollen bis 2030 eine digitale Identität erhalten
Für die lückenlose Überwachung der EU-Bürger wird eine digitale Identität (EUid) benötigt, ein Projekt, das die EU unter dem früheren Namen ID2020 schon seit Jahren verfolgt. Es steht auch im Zusammenhang mit Impfpass und lückenloser Erfassung der gesundheitlichen Daten in der EU-Gesundheitsdatenbank. Die Einführung des digitalen Personalausweises wird daher immer schneller vorangetrieben. Die Europäische Kommission hat 46 Millionen Euro für die umstrittene europäische digitale ID-Wallet bereitgestellt. Dabei handelt es sich um eine künftige Smartphone-App, die es den Bürgern aller 27 EU-Mitgliedstaaten ermöglichen wird, einen digitalen Ausweis zu speichern und gemeinsam zu nutzen. Das Geld soll in Pilotprogramme investiert werden. Die ID-Wallet könnte für die Vorlage von Reiseausweisen, die Registrierung einer SIM-Karte, die Eröffnung eines Bankkontos und den Zugang zu Dienstleistungen
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