Britische Klinik Trans-NGO setzte Pubertätsblocker für immer juengere Kinder durch

Die Londoner Transgender-Klinik für Minderjährige soll im kommenden Jahr endgültig schließen, nachdem sie seit vielen Jahren in der Kritik stand. Die NGO „Mermaids“ arbeitete eng mit der Klinikleitung zusammen, wie nun bekannt wurde. Die Mutter eines betroffenen Kindes war lange Zeit Vorsitzende der NGO und forderte Expertenstatus für sich ein. Die Klinik griff oft auf den Rat der besorgten Mutter zurück, obwohl es eigentlich Aufgabe von Psychologen und Medizinern gewesen wäre, fachliche Fragen zu beantworten. Die Mermaids-Gruppe war an der Erarbeitung von Behandlungsrichtlinien für den staatlichen Gesundheitsdienst Großbritanniens beteiligt und griff in die Behandlung von jungen Patienten ein.

Die Mermaids-Charity bezeichnet sich selbst als die größte Wohltätigkeitsorganisation für die Unterstützung von Transgender-Kindern, Transgender-Jugendlichen und ihren Familien im Vereinigten Königreich und vermutlich in Europa. Die Altersgrenze für Pubertätsblocker wurde von der Gender-Klinik GIDS (Gender Identity Development Service) auf Anregung von Mermaids von 16 auf 11 Jahre gesenkt. Die Mermaids-Gruppe forderte auch die Senkung des Mindestalters für Cross-Sex-Hormone auf 14 Jahre. Die Transgender-Abteilung für Kinder und Jugendliche an der Londoner Tavistock-Klinik sollte eigentlich schon in diesem Jahr aufgelöst werden, nachdem vielfache Missstände öffentlich geworden waren. Nun wurde die Schließung auf den März 2024 verlegt.

Die Zusammenarbeit zwischen der Tavistock-Klinik und Mermaids führte zu einer Ausweitung des medizinischen Leistungsangebots des NHS, speziell der Travistock-Klinik für Gender-Identitäts-Entwicklung bei Minderjährigen. Die in der NGO organisierten besorgten Mütter und anderen Laien waren Bündnispartner für diese Ausweitung. Das neue britische Verfahren für den Umgang mit Kindern, die scheinbar an Geschlechtsdysphorie leiden, soll wieder von der medizinischen Profession dominiert werden und auch andere, etwa psychische Ursachen (etwa Autismus, Depression) in Betracht ziehen. Pubertätsblocker sollen im Regelfall nicht verschrieben werden, wenn nicht zu Forschungszwecken.

Die Zusammenarbeit zwischen der Tavistock-Klinik und Mermaids führte zu einer Ausweitung des medizinischen Leistungsangebots des NHS, speziell der Travistock-Klinik für Gender-Identitäts-Entwicklung bei Minderjährigen. Die in der NGO organisierten besorgten Mütter und anderen Laien waren Bündnispartner für diese Ausweitung. Das neue britische Verfahren für den Umgang mit Kindern, die scheinbar an Geschlechtsdysphorie leiden, soll wieder von der medizinischen Profession dominiert werden und auch andere, etwa psychische Ursachen (etwa Autismus, Depression) in Betracht ziehen. Pubertätsblocker sollen im Regelfall nicht verschrieben werden, wenn nicht zu Forschungszwecken

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Britische Klinik: Trans-NGO setzte Pubertätsblocker für immer jüngere Kinder durch

Die Londoner Transgender-Klinik für Minderjährige war seit vielen Jahren im Gerede und soll kommendes Jahr definitiv schließen. Nun zeigt sich, wie eng die NGO „Mermaids“ mit der Klinikleitung zusammenarbeitete. Die Mutter eines betroffenen Kindes stand jahrelang an der Spitze der NGO und forderte Expertenstatus für sich ein. shutterstock Die Verteidigungslinien in „woke Twitter“ laufen ähnlich wie im Skandal um Ex-Staatssekretär Patrick Graichen: Was konnte falsch daran sein, „Experten“ heranzuziehen? Und das galt sicher zumal bei einem so neuen, kastanienheißen Thema wie der „Geschlechtsangleichung“ für Jugendliche und Kinder. Das Problem, hier wie da: In diesen neu entwickelten Bereichen des menschlichen Lebens sind die vorgeblichen ‚Experten‘ oft eher heftig interessierte Laien, die das Thema politisch perfekt spielen mögen, es aber in seiner

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