die-letzte-generation-und-ihre-verfolgerDie letzte Generation und ihre Verfolger
smoking-gun-latest-leak-by-jack-smith-involves-ridiculous-war-plan-by-dummy-mark-milley-to-deploy-massive-numbers-of-troops-into-iran-something-the-white-house-scoffed-atSMOKING GUN Latest Leak by Jack Smith Involves Ridiculous War Plan by Dummy Mark Milley to Deploy Massive Numbers of Troops into Iran Something the White House Scoffed At
der-frauenstreik-vom-14-juni-ohne-frauen

Der Frauenstreik vom 14 Juni ohne Frauen

Published On: 1. Juni 2023 10:36

Der Schweizer Frauenstreik wird zum feministischen Streik

Am 14. Juni 2023 findet in der Schweiz der dritte nationale Frauenstreik statt. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) hat beschlossen, dass der Streik nun als „feministischer Streik“ bezeichnet werden soll. Der Begriff sei inklusiver und mache klar, wohin sich die Bewegung entwickle, sagte SGB-Zentralsekretärin Christina Werder der „Aargauer Zeitung“. Doch die Umbenennung spaltet die Frauen und wird deshalb die Bewegung eher schwächen als stärken.

Auf der Webseite des Streiks heißt es zur Namensänderung: „Feministisch als Begriff beinhaltet eine größere Bandbreite von Anliegen, es ist diverser und inklusiver. So zum Beispiel Queerfeminismus, welcher die Gleichstellung von LGBTQIA* fordert. Oder eine Elternzeit, von welcher insbesondere auch Männer profitieren würden. Ein Zusammenschluss unter dem Sammelbegriff ‚feministisch‘ macht Sinn, weil es dieselben diskriminierenden Strukturen sind, gegen welche man ankämpft und weil man damit mehr Menschen erreicht. Letztlich ist die Bezeichnung sekundär.“

Bürgerliche Frauen wenden sich ab

Die Umbenennung hat bereits Folgen: Bürgerliche Frauen wenden sich ab. Der Begriff „feministisch“ ist für viele ein links gefärbtes Reizwort. Auf den Webseiten bürgerlicher Frauenorganisationen fehlen Streikaufrufe weitgehend. Die Frauenorganisation der bürgerlichen Partei „Die Mitte“ überlässt es den Kantonalsektionen, ob sie dieses Jahr am Streik teilnehmen wollen oder nicht. Präsidentin Christina Bachmann-Roth sagte der „Aargauer Zeitung“: „Feministischer Streik tönt total abschreckend.“

Gewerkschaften gespalten

Die Umbenennung könnte zu einer geringeren Mobilisierung führen. Das scheint auch einigen Gewerkschaften klar zu sein. Die grösste Gewerkschaft „Unia“ ruft nach wie vor zum „Frauenstreik“ und die zweitgrösste „Syna“ zum „Frauen*streik“ auf.

Hauptziel des ersten nationalen Frauenstreiks am 14. Juni 1991 war es, die unter- und unbezahlte Arbeit von Frauen sichtbar zu machen. Mit dem Slogan „Wenn Frau will, steht alles still“ gelang es, Frauen des ganzen politischen Spektrums anzusprechen. Hunderttausende Frauen nahmen teil, auch am zweiten Frauenstreik 2019. Beide Streiks hatten Auswirkungen in der Politik. So wurden bei den nationalen Wahlen im Herbst 2019 eine Rekordzahl von Frauen ins Parlament gewählt. Auch in diesem Herbst sind nationale Wahlen. Doch für den SGB ist es nun offensichtlich wichtiger Männer, Intersexuelle, nichtbinäre und trans Personen anzusprechen, als Frauen des ganzen politischen Spektrums zu vereinen und damit ihren Forderungen Schlagkraft zu verleihen

Original Artikel Teaser

Der Frauenstreik vom 14. Juni ohne «Frauen»

Der Frauenstreik heisst neu «Feministischer Streik». © syndcom Barbara Marti / 1.06.2023  Der Schweizer Frauenstreik heisst neu «feministischer Streik». Die Namensänderung entzweit Frauen und Gewerkschaften. Am 14. Juni findet in der Schweiz der dritte nationale Frauenstreik statt. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) als Initiant hat entschieden, dass er neu «feministischer Streik» heissen soll. Der Begriff sei inklusiver und mache klar, wohin sich die Bewegung entwickle, sagte SGB-Zentralsekretärin Christina Werder der «Aargauer Zeitung». Doch die Umbenennung spaltet die Frauen und wird deshalb die Bewegung eher schwächen als stärken. Bezeichnung des Streiks gilt als «sekundär»Auf der Webseite des Streiks heisst es zur Namensänderung: «Feministisch als Begriff beinhaltet eine grössere Bandbreite von Anliegen, es ist diverser und inklusiver. So zum Beispiel Queerfeminismus, welcher die Gleichstellung von

Details zu Der Frauenstreik vom 14. Juni ohne «Frauen»

Categories: Deutsch, Infosperber, Politik, QuellenTags: Daily Views: 1Total Views: 32
die-letzte-generation-und-ihre-verfolgerDie letzte Generation und ihre Verfolger
smoking-gun-latest-leak-by-jack-smith-involves-ridiculous-war-plan-by-dummy-mark-milley-to-deploy-massive-numbers-of-troops-into-iran-something-the-white-house-scoffed-atSMOKING GUN Latest Leak by Jack Smith Involves Ridiculous War Plan by Dummy Mark Milley to Deploy Massive Numbers of Troops into Iran Something the White House Scoffed At