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Die Betriebsnudelfabrik und ihre Manager ein Schadensbericht

Published On: 1. Juni 2023 18:20

Am Münchner Prinzregententheater hat sich ein Skandal ereignet: ein zu diverses Konzert. Der Fall steht idealtypisch für einen Kulturbereich, in dem keine Patriarchen mehr herrschen, sondern namenlose Manager, deren Hauptangst darin besteht, gegen politische Codes zu verstoßen.

Das Konzert fand am 27. Mai 2023 im Gartensaal des Prinzregententheaters statt und war anlässlich des 50. Geburtstags der Münchner Pianistin Elena Gurevich. Unter den gemalten Paradiesvögeln an der Decke spielten und sangen Musiker aus Israel, Estland, China, Mexiko, Rumänien, Brasilien, Aserbaidschan, Russland, der Ukraine, der Schweiz und – daraus entwickelte sich der zeitverzögerte Skandal – einer aus Deutschland. Auf dem Plan standen Stücke von Wagner, Schumann, Chopin, Vivaldi, Mozart, Rameau, Gardel, Reger, Rossini, Tschaikowsky, Villa-Lobos, Piazzolla, Rachmaninow und Kálmán.

Das Konzert im Prinzregententheater gehörte nicht zu der Sorte von Veranstaltungen und Gremien mit sehr homogenem Personal, die sich in Deutschland en masse finden. Es dauerte jedoch vier Tage, bis die Gartensaalaffäre auch die Leitung der benachbarten Theaterakademie in ihren Strudel riss. Der Anstoß, den ein bis dahin unbemerkter Skandal zwingend braucht, lieferte ein selbst in München nicht weltberühmter Komponist namens Alexander Strauch, der neben- oder möglicherweise sogar hauptberuflich Spielpläne auswertet und so in der Künstlerliste des Geburtstagskonzerts den Namen des Leipziger Cellisten Matthias Moosdorf erspähte.

H2: Die Reaktion der Theaterakademie

Die Theaterakademie August Everding veröffentlichte am 31. Mai 2023 um 08:59 Uhr eine Presseerklärung, die als deutsches Dokument weit über München hinausreicht. Die Akademie betonte darin ihre Werte wie Toleranz, Diversität, Chancengleichheit und Teilhabe und erklärte, dass sie aktiv gegen jede Art von M

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Die Betriebsnudelfabrik und ihre Manager – ein Schadensbericht

Am Münchner Prinzregententheater ereignete sich gerade ein Skandal: ein zu diverses Konzert. Der Fall steht idealtypisch für einen Kulturbereich, in dem keine Patriarchen mehr herrschen, sondern namenlose Manager, deren Hauptangst darin besteht, gegen politische Codes zu verstoßen Am 27. Mai 2023 begab sich im Münchner Prinzregententheater Ungeheuerliches. Jedenfalls nach Ansicht der Theaterakademie August Everding, deren Sitz sich im rückwärtigen Teil des Hauses befindet. Vor der Schilderung des Unerhörten aus Sicht der Akademieleitung muss der Autor dieses Textes erst einmal das Ereignis selbst schildern, an dem er selbst teilnahm, allerdings ganz ohne das Bewusstsein, gerade einen gefühlsechten Skandal zu erleben.
 Bei dem Ereignis handelte es sich um ein Konzert aus Anlass des 50. Geburtstags der Münchner Pianistin Elena Gurevich, die, geboren

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