Ex-OMV-Chef warnt In nur 19 Monaten dreht Selenskyj uns das russische Gas ab

Ex-OMV-Boss Gerhard Roiss warnt vor Energie-Krise in Österreich

Ex-OMV-Vorstand Gerhard Roiss berichtet von einem Plan des ukrainischen Energie-Ministers Wolodymyr Selenskyj, wonach die Ukraine den Durchfluss von russischem Gas nach Österreich Ende 2024 stoppen werde. Dies könnte zu einer dramatischen Energie-Krise in Österreich führen, da die Republik zu 78% von den Gaslieferungen aus Russland abhängig ist.

Die einzige Pipeline, durch die das Gas aus Russland nach Österreich fließt, soll Ende Dezember 2024 abgedreht werden. Roiss zitiert aus einem Gespräch mit dem stellvertretenden ukrainischen Energie-Minister und warnt deutlichst: „Die Bundesregierung muss jetzt das Prinzip Hoffnung verlassen und jetzt endlich in ein konkretes Krisenmanagement reinkommen.“

Österreich steuert auf eine Energie-Krise zu

Wenn die Ukraine den Durchflussvertrag nicht verlängert, steht Österreichs Industrie still und hunderttausende Wohnungen bleiben kalt. Roiss fordert die Bundesregierung auf, jetzt in ein konkretes Krisenmanagement zu kommen.

Allerdings gibt es noch Möglichkeiten, die Entscheidung des ukrainischen Energie-Ministeriums und des Präsidenten Selenskyj umzudrehen. Ein Wechsel an der Staatsspitze der Ukraine oder der Verlauf des Krieges mit Russland könnten die Situation verändern.

Abhängigkeit von russischem Gas reduzieren

Energie- und Klima-Ministerin Leonore Gewessler (Grüne) hat bisher nicht geschafft, die Abhängigkeit Österreichs von russischem Gas deutlich zu reduzieren. Es ist daher wichtig, dass Österreich alternative Energiequellen erschließt und die Abhängigkeit von Gaslieferungen aus Russland reduziert.

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Ex-OMV-Chef warnt: In nur 19 Monaten dreht Selenskyj uns das russische Gas ab!

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