Ein Fitz-Storm im Johanneszentrum

Die Kabarettistin Lisa Fitz und ihr Jubiläumsprogramm

Die Kabarettistin, Schauspielerin und Sängerin Lisa Fitz hat mit ihrem Jubiläumsprogramm „Dauerbrenner“ im Johanneszentrum in Neumarkt für Begeisterung gesorgt. Die Künstlerin und das Publikum waren von Anfang an auf derselben Wellenlänge. Heinz Kühnlein vom veranstaltenden Kulturverein K3 betonte, dass Fitz ein Opfer von Corona geworden sei und mehrere Termine verlegt werden mussten. Fitz bedankte sich im Gegenzug für den Mut der Veranstalter, Kultur wieder hochzuhalten.

Die Meinung von Lisa Fitz zur politischen Korrektness

Lisa Fitz ist bekannt dafür, dass sie sich nicht um politische Korrektness schert. Auch in ihrem Jubiläumsprogramm kritisierte sie die Political Correctness bei jeder Gelegenheit mit spitzer Zunge. Obwohl ihre Äußerungen bitterböse sind, verlässt sie nicht den Spielraum, den ihr die Satire lässt. Sie betonte, dass ein Kabarettist sein freches Maul behalten dürfen muss, sonst sei er ein Aal. Auf jeden Shit-Storm folge ein Fitz-Storm, gab sie sich entschlossen, ihrer Linie treu zu bleiben.

Die Vergangenheit und die Zukunft laut Lisa Fitz

Im ersten Teil ihres Programms ging Lisa Fitz zurück in die 1960er und 1970er Jahre und verglich dabei immer wieder damals mit heute. Sie betonte, dass sie die Pionierin gewesen sei und schon damals gesagt habe, was sie gedacht hat. Heute sei der Zeitgeist geprägt von den drei Bs: blutleer, betroffen und beleidigt. Die Zukunft hingegen sei geprägt von weiterer Digitalisierung, in der es unter anderem sprechende Sexpuppen gebe. Lisa Fitz bekannte sich zu Tradition und Heimat, sah sich aber keinesfalls in der Nähe von völkischem Denken. Mit dem hymnischen Lied „Deutschland, quo vadis“ verabschiedete sie sich von ihrem begeisterten Publikum

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Ein Fitz-Storm im Johanneszentrum

Die Kabarettistin pfeift auf politische Korrektness. Neumarkt. Die Kabarettistin, Schauspielerin und Sängerin Lisa Fitz spricht offenbar nicht wenigen Menschen aus der Seele. Auf jeden Fall aber denen, die am Freitagabend ins Johanneszentrum gekommen waren, um sich Fitz‘ Jubiläumsprogramm „Dauerbrenner“ anzuhören. Künstlerin und Publikum befanden sich von der ersten Sekunde an auf der selben Wellenlänge. Heinz Kühnlein vom veranstaltenden Kulturverein K3 sagte bei seiner Begrüßung, Fitz sei ein Opfer von Corona geworden, mehrere Termine mussten verlegt werden. Fitz bedankte sich im Gegenzug für den Mut der Veranstalter, Kultur wieder hochzuhalten. Ihre Zuhörer ließ sie wissen, dass sie zwar seit 40 Jahren Kabarettistin sei, aber nichts davon hören wolle, dass sie ein Urgestein sei oder die Grand Dame des Kabaretts. Sie selber

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