Ermittlungen zu Nord Stream Explosionen fuehren nach Brandenburg
In Brandenburg hat die Polizei im Zusammenhang mit den Explosionen an den Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 eine Wohnung durchsucht. Die Durchsuchung fand am 25. Mai in Frankfurt (Oder) statt und betraf eine nicht verdächtige Person. Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe bestätigte die Durchsuchung, gab jedoch keine weiteren Informationen dazu bekannt. Laut NDR, WDR und „Süddeutsche Zeitung“ handelt es sich bei der Person offenbar um die ehemalige Lebensgefährtin eines möglichen Attentäters.
Die Explosionen an den Pipelines Nord Stream 1 und 2 wurden Ende September 2022 nahe der dänischen Ostseeinsel Bornholm entdeckt. Insgesamt wurden vier Lecks an den Pipelines festgestellt. Der Generalbundesanwalt in Deutschland hat daraufhin ein Ermittlungsverfahren gegen unbekannt eingeleitet. Der Verdacht lautet auf vorsätzliches Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion sowie verfassungsfeindliche Sabotage.
Medienberichten zufolge führen mehrere Spuren in Richtung Ukraine. Es geht dabei um mutmaßliche Briefkastenfirmen und eine Person mit möglichen Verbindungen zum ukrainischen Militär. Weder die Bundesanwaltschaft noch die Bundesregierung haben die Berichte kommentiert.
Die Durchsuchung der Wohnung in Brandenburg zeigt, dass die Ermittlungen in alle Richtungen gehen. Es bleibt abzuwarten, ob weitere Durchsuchungen folgen werden und ob die Täter letztendlich identifiziert werden können. Die Explosionen an den Pipelines haben nicht nur wirtschaftliche Auswirkungen, sondern stellen auch eine Gefahr für die Umwelt dar. Es ist daher wichtig, dass die Täter schnellstmöglich gefasst werden, um weitere Schäden zu verhindern
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Ermittlungen zu Nord-Stream-Explosionen führen nach Brandenburg
In Frankfurt (Oder) sei die Wohnung einer nicht verdächtigen Person am 25. Mai durchsucht worden, erklärte eine Sprecherin der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe.Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa Noch immer ist ungeklärt, wer hinter den Explosionen an den Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 stecken könnte. In Brandenburg hat die Polizei in dem Zusammenhang jüngst eine Wohnung durchsucht. Bei den Ermittlungen zu Explosionen an den Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 hat es im Mai eine Durchsuchung in Brandenburg gegeben. In Frankfurt (Oder) sei die Wohnung einer nicht verdächtigen Person am 25. Mai durchsucht worden, erklärte eine Sprecherin der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe am Freitag. Weitere Auskünfte erteilte die Behörde nicht. Zuvor hatten NDR,WDR und „Süddeutsche Zeitung“ darüber berichtet. Nach ihren Recherchen soll es sich
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