Schüsse töten zwei in russischer Region nahe Ukraine: Gouverneur

Zwei Zivilisten starben am Freitag bei Beschuss in der Region Belgorod in Russland, die an die Ukraine grenzt und in letzter Zeit verstärkte Angriffe und Übergriffe erlebt hat, sagte der regionale Gouverneur. „Splitter trafen vorbeifahrende Autos. Zwei Frauen, die in einem von ihnen unterwegs waren, starben sofort an ihren Verletzungen“, sagte Belgorod-Gouverneur Vyacheslav Gladkov. Der Gouverneur fügte hinzu, dass ukrainische Kräfte auf eine Straße im Dorf Maslova Pristan im Bezirk Shebekino geschossen hatten, das am stärksten von den jüngsten Beschuss betroffen war. „Es gibt zwei Verletzte in einem zweiten Auto. Ein Mann mit Splitterverletzungen an der Brust und ein zweiter Mann mit Verletzungen an den unteren Gliedmaßen“, sagte Gladkov. Die beiden Verletzten, „in ernstem Zustand“, wurden ins Krankenhaus gebracht. Ukrainischer Beschuss beschädigte andere Siedlungen in der Region, verursachte jedoch keine Opfer, so die Erklärung des Gouverneurs. Am Donnerstag sagte die russische Armee, sie habe einen ukrainischen Versuch vereitelt, in die Region Belgorod einzudringen. Bewohner von Shebekino, die vor dem verstärkten Feuer fliehen, haben begonnen, die Vertriebenenzentren in der Regionalhauptstadt Belgorod zu füllen.

Die Auswirkungen des Konflikts

Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine hat seit 2014 zu einer Eskalation der Gewalt in der Region geführt. Die Ukraine wirft Russland vor, die Separatisten in der Ostukraine zu unterstützen, während Russland jede Beteiligung bestreitet. Die jüngsten Angriffe in der Region Belgorod haben die Spannungen zwischen den beiden Ländern weiter verschärft und die Zivilbevölkerung in Gefahr gebracht.

Die humanitäre Krise

Die anhaltende Gewalt hat zu einer humanitären Krise geführt, da Tausende von Menschen gezwungen sind, ihre Häuser zu verlassen und in Vertriebenenzentren Zuflucht zu suchen. Die Bedingungen in diesen Zentren sind oft schlecht, da es an grundlegenden Ressourcen wie Nahrung, Wasser und medizinischer Versorgung mangelt. Die internationale Gemeinschaft hat wiederholt ihre Besorgnis über die humanitäre Situation in der Region zum Ausdruck gebracht und humanitäre Hilfe geleistet.

Die Suche nach einer Lösung

Die anhaltende Gewalt in der Region hat die Suche nach einer politischen Lösung des Konflikts erschwert. Die Ukraine und Russland haben wiederholt Gespräche geführt, um eine friedliche Lösung zu finden, aber bisher ohne Erfolg. Die internationale Gemeinschaft hat sich bemüht, eine Vermittlerrolle zu spielen und die Konfliktparteien zu einem Dialog zu ermutigen. Eine dauerhafte Lösung erfordert jedoch eine umfassende politische Vereinbarung, die die Interessen beider Seiten berücksichtigt und die Sicherheit und das Wohlergehen der Zivilbevölkerung gewährleistet

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Shelling kills two in Russian region near Ukraine: governor

Two civilians died on Friday from shelling in Russia’s Belgorod region, bordering Ukraine, which has witnessed intensified attacks and incursions recently, the regional governor said. “Shrapnel hit cars passing by. Two women travelling in one of them died on the spot from their wounds,” Belgorod governor Vyacheslav Gladkov said. The governor added that Ukrainian forces had fired at a road in the village of Maslova Pristan, in the Shebekino district that has been the most affected by the recent shelling. “There are two wounded in a second car. A man with shrapnel wounds to the chest, and a second man with injuries on the lower limbs,” Gladkov said. The two wounded, “in a serious condition”, were taken to the hospital.

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