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Endlich Berlin schafft bezahlbaren Wohnraum aber nur fur Lesben

Published On: 3. Juni 2023 16:34

Lesben-Wohnprojekt in Berlin-Mitte

Ein neues Wohnprojekt in Berlin-Mitte bietet bezahlbaren Wohnraum für Lesben und „frauenliebende Frauen“. Das achtstöckige Gebäude mit 72 Wohnungen entsteht auf dem Gelände eines ehemaligen Parkplatzes in der Berolinastraße, in Sichtweite zum Alexanderplatz und der U-Bahnstation „Schillingstraße“. Die Generalmieterin wird die Lesben-Initiative RuT sein. Die Hälfte der Wohnungen wird gefördert, so dass bereits „Einstiegsmieten“ ab 6,90 Euro pro Quadratmeter möglich sein werden. Baustadtrat Ephraim Gothe begrüßt das Projekt als „wegweisend“ und als Beitrag zur Förderung von „lesbischer und queere Sichtbarkeit und Gendergerechtigkeit“.

Ein inklusiver Ort für frauenliebende Frauen

Die Initiative „RuT – Frauen Kultur & Wohnen“ begründet das Projekt damit, dass es für frauenliebende Frauen keine vergleichbaren Angebote gebe. Ziel sei es, einen inklusiven Ort zu schaffen, an dem frauenliebende Frauen in einer solidarischen Frauen-/Lesbengemeinschaft wohnen und leben können und bis zu ihrem Lebensende selbstbestimmt und so selbstständig wie möglich bleiben können. Auf der Homepage des Vereins wird die Zielgruppe auch als „Menschen mit Mehrfachdiskriminierung“ bezeichnet. Die Wohnungen und das queere Kulturzentrum sollen ein Symbol für mehr „lesbische und queere Sichtbarkeit und Gendergerechtigkeit“ sein.

Kritik an der Förderung aufgrund der sexuellen Orientierung

Das Projekt stößt jedoch auch auf Kritik. Einige sehen darin eine Vorzugsbehandlung aufgrund der sexuellen Orientierung und/oder Weltanschauung, die nicht mit dem Diskriminierungsverbot vereinbar sei. Auch die Argumentationskette von RuT wird als Behauptung empfunden, die Mitglieder der LGBTQ-Community in die Opferrolle zu drängen. Die Diskriminierung bestehe unter anderem darin, „dass ihre Lebensweise verschwiegen wird und Lesben nicht als Zielgruppe mit eigenen Bedürfnissen wahrgenommen“ würden. Diese Argumentation wird von einigen Frauen als übertrieben empfunden, die ihre vermeintliche Diskriminierung im Alltag ständig eingeredet bekommen würden.

Das Stadtplanungsamt Mitte hat dem Projekt in den wesentlichen Teilen zwar seinen Segen erteilt, dann aber doch nicht alle gewünschten Extra-Würste durchgehen lassen. So lehnte die Behörde zum Beispiel einen Anstrich „in Regenbogenfarben oder Lilatönen“ mit der Begründung ab, dass dieser nicht zur umliegenden Bebauung passe.

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Endlich! Berlin schafft bezahlbaren Wohnraum – aber nur für Lesben

Von Kai Rebmann Es klingt wie eine Anzeige aus irgendeinem windigen Immobilien-Portal: Wohnen schon ab 6,90 Euro pro Quadratmeter in Berlin. Und das nicht irgendwo, sondern in 1A-Lage in der Berolinastraße im Bezirk Mitte in Sichtweite zum Alexanderplatz und der U-Bahnstation „Schillingstraße“. Doch tatsächlich: Der Traum vom bezahlbaren Wohnraum inmitten der Hauptstadt geht schon bald in Erfüllung. Der Haken: Aber nur für Lesben bzw. „frauenliebende Frauen“, wie es auf der Homepage des Vereins „RuT – Frauen Kultur & Wohnen“ heißt. Auf dem Gelände eines ehemaligen Parkplatzes direkt hinter dem Kino International entsteht derzeit unter der Federführung der landeseigenen WBM (Wohnungsbaugesellschaft Berlin Mitte) ein achtstöckiges Gebäude mit 72 Wohnungen. Darüber hinaus soll der Komplex unter anderem ein öffentliches „Kiez-Café“ sowie eine

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