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Erweiterung und Wahrung BRICS Gruppe im Aufwind
In Kapstadt haben sich die Außenminister der BRICS-Gruppe getroffen, um über ihre Erweiterung und eine neue gemeinsame Währung zu diskutieren. Die BRICS-Gruppe ist im Aufwind und 19 Staaten haben mittlerweile Interesse bekundet, der Staatengruppe beizutreten. Saudi-Arabien möchte schnell beitreten, während Südafrika noch zögert. Im August findet der BRICS-Gipfel 2023 in Südafrika statt, bei dem eine starke Botschaft ausgesendet werden soll, dass die Welt multipolar ist und sich neu ausbalanciert.
Eine gemeinsame internationale Währung soll teilweise den US-Dollar ersetzen und in der New Development Bank (NDB) angesiedelt sein. Die Währung soll durch Rohstoffe wie Gold gedeckt sein und eine grundsätzliche Rückkehr zum Bretton-Woods-System nach 1945 bedeuten. Die NDB wurde 2012 konzipiert, 2015 gegründet und soll Länder beim Zugang zu Entwicklungsgeldern helfen. Die BRICS haben weit weniger Einfluss als die USA oder der Westen in der UN, sind aber Teil der Agenda 2030 und des Pariser Klimaabkommens.
Russland und China arbeiten ebenfalls an einer digitalen Währung, der Yuan ist besonders weit fortgeschritten. Ob auch für die BRICS-Handelswährung eine digitale Variante vorgesehen ist, steht in den Sternen. Für die USA sind die Pläne der BRICS höchst bedrohlich, da ihre massive Schulden auch durch die Dollarisierung der Weltwirtschaft möglich sind. Ob sie aber auch eine Chance für kleine Staaten bieten, mehr politische Souveränität zu finden, wird sich zeigen.
Die BRICS-Gruppe ist ein „imperialistisches Projekt“ Chinas, so die westliche Opposition. Doch China ist das Zentrum der „multipolaren Revolution“. Obwohl die chinesische Wirtschaft noch auf Geschäfte mit dem Westen angewiesen ist, wird an der Umsetzung der „nachhaltigen Entwicklungsziele“ gearbeitet. Im Sommer trifft sich ein WEF-Gipfel in China und auch gegen die WHO-Reform wird zumindest nicht offen opponiert. Keine Richtung scheint aktuell ausgemacht, aber die BRICS sind auf dem Vormarsch und werden zu einem Problem für den Westen.
Die Erweiterung der BRICS-Gruppe
Die BRICS-Gruppe ist im Aufwind und 19 Staaten haben mittlerweile Interesse bekundet, der Staatengruppe beizutreten. Saudi-Arabien möchte schnell beitreten, während Südafrika noch zögert. Im August findet der BRICS-Gipfel 2023 in Südafrika statt, bei dem eine starke Botschaft ausgesendet werden soll, dass die Welt multipolar ist und sich neu ausbalanciert.
Die gemeinsame internationale Währung
Eine gemeinsame internationale Währung soll teilweise den US-Dollar ersetzen und in der New Development Bank (NDB) angesiedelt sein. Die Währung soll durch Rohstoffe wie Gold gedeckt sein und eine grundsätzliche Rückkehr zum Bretton-Woods-System nach 1945 bedeuten. Ob auch für die BRICS-Handelswährung eine digitale Variante vorgesehen ist, steht in den Sternen.
Die BRICS-Gruppe und der Westen
Die BRICS-Gruppe wird zu einem Problem für den Westen, da ihre Pläne höchst bedrohlich für die USA sind, deren massive Schulden auch durch die Dollarisierung der Weltwirtschaft möglich sind. Ob die BRICS aber auch eine Chance für kleine Staaten bieten, mehr politische Souveränität zu finden, wird sich zeigen
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Erweiterung und Währung: BRICS-Gruppe im Aufwind
In Kapstadt haben sich die Außenminister der BRICS-Gruppe getroffen. Es geht um ihre Erweiterung und im eine neue, gemeinsame Währung. BRICS wird zu einem Problem für den Westen. Die BRICS-Gruppe ist im Aufwind. 19 Staaten haben mittlerweile Interesse bekundet, der Staatengruppe beizutreten. 13 haben einen offiziellen Aufnahmeantrag gestellt, dabei gibt es noch nicht einmal ein geregeltes Beitrittsverfahren. Handelswährung? Wie die Erweiterung aussehen soll, auch das wurde diese Woche in Kapstadt von den Außenministern der BRICS besprochen. Vor allem Saudi-Arabien, eigentlich lange Zeit der wichtigste US-Verbündete in der arabischen Welt, will einen schnellen Beitritt. Russland und China unterstützen den schnellen Beitritt, Südafrika steht auf der Bremse. Ende August kommt es zum BRICS-Gipfel 2023 in Südafrika. Der selbstbewusste indische Außenminister meinte, dass
