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Illerkirchberg Prozess Der Messer Killer aus Eritrea stach zu weil er heiraten wollte

Published On: 3. Juni 2023 14:03

Prozessauftakt nach Bluttat von Illerkirchberg

Ein halbes Jahr nach der Bluttat von Illerkirchberg (Baden-Württemberg) hat am Freitag, den 2. Juni, der Prozess gegen Okba B. (27) aus Eritrea begonnen. Die Sicherheitsvorkehrungen waren groß und das Medieninteresse war hoch. Vor dem Landgericht Ulm wurde zunächst nur die Anklageschrift verlesen, da ein Prozessbeteiligter verhindert war. Die Staatsanwaltschaft wirft Okba B. Mord und versuchten Mord in Tateinheit mit schwerer Körperverletzung vor.

Laut Anklage war ein Reisepass für seine geplante Eheschließung in Äthiopien das Motiv des Messer-Killers, wie die Staatsanwältin zum Prozessbeginn erklärte. Der Afrikaner wollte am 5. Dezember 2022 mit dem Messer beim Landratsamt die notwendigen Ausweispapiere erzwingen, als ihm die beiden Mädchen beim Verlassen des Hauses zufällig über den Weg gelaufen seien. Er ging demnach davon aus, dass die Schülerinnen das Messer bei ihm gesehen hätten und habe deshalb zugestochen. Die 14 Jahre alte Schülerin Ece S. starb an ihren Verletzungen im Krankenhaus, ihre 13 Jahre alte Freundin überlebte schwer verletzt.

Das Motiv des Täters

Das Motiv des Täters, ein Reisepass für seine geplante Eheschließung in Äthiopien, zeigt die Verzweiflung und die Dringlichkeit, die er empfunden haben muss. Es ist jedoch kein Grund für die Tat und kann nicht als Entschuldigung dienen. Die Tat hat zwei junge Mädchen das Leben gekostet und ihre Familien und Freunde für immer traumatisiert.

Die Bedeutung des Prozesses

Der Prozess gegen Okba B. ist von großer Bedeutung für die Opfer und ihre Familien sowie für die Gesellschaft insgesamt. Es ist wichtig, dass die Verantwortlichen für solche Taten zur Rechenschaft gezogen werden und dass die Justiz ein klares Signal gegen Gewalt und Hass setzt. Der Prozess wird auch dazu beitragen, die Sicherheit der Menschen in der Region zu erhöhen und das Vertrauen in die Justiz wiederherzustellen

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Illerkirchberg-Prozess: Der Messer-Killer aus Eritrea stach zu, weil er heiraten wollte

Ein halbes Jahr nach der Bluttat von Illerkirchberg (Baden-Württemberg): Das Medien-Interesse und die Sicherheits-Vorkehrungen beim Prozessauftakt am Freitag (2. Juni) waren groß. Weil ein Prozessbeteiligter verhindert war, wurde vor dem Landgericht Ulm zunächst nur die Anklageschrift gegen Okba B. (27) aus Eritrea verlesen. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Mord und versuchten Mord in Tateinheit mit schwerer Körperverletzung vor. Laut Anklage war ein Reisepass für seine geplante Eheschließung in Äthiopien das Motiv des Messer-Killers, wie die Staatsanwältin zum Prozessbeginn erklärte. Laut Anklage wollte der Afrikaner am 5. Dezember 2022 mit dem Messer beim Landratsamt die notwendigen Ausweispapiere erzwingen, als ihm die beiden Mädchen beim Verlassen des Hauses zufällig über den Weg gelaufen seien. Er ging demnach davon aus, dass die Schülerinnen das

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