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Linke in der Defensive Hier spricht der Initiator von Stolzmonat

Published On: 3. Juni 2023 6:16

Der #Stolzmonat sorgt derzeit für Aufregung auf Twitter. Tausende von Beiträgen und Platz 1 in den Trends. Hätten Sie mit diesem Erfolg gerechnet? Shlomo: Es war naheliegend, dass die Sache groß werden könnte, da die Idee im Vorfeld bereits in AfD- und Rechtstwitter-Kreisen organisch breit diskutiert wurde. Die Junge Alternative in Nordrhein-Westfalen verwendet die der Regenbogenfahne nachempfundene, in sieben Farbstreifen unterteilte Deutschlandflagge schon seit mehr als zwei Jahren, und von da aus wurde das Ganze sukzessiv zu einem Running-Gag, der schließlich im Stolzmonat-Hashtag mündete und so weit über die Grenzen des üblichen Kreises hinaus ausbrach. Ich denke, dass die Leute schon seit langem die Schnauze gestrichen voll haben von der übergriffigen Bevormundung und Dauerbeschallung seitens woker Medienbubbles. Nun haben sie einen Hashtag, der das Ganze bündelt. Und das auch noch zum Anlass des penetrantesten Dauerfeuers ihrer Propaganda, dem „Pride Month“.

Die SPD scheint jedenfalls nicht sehr begeistert davon zu sein. Haben Sie etwas gegen queere Personen? Shlomo: Nein. Wenn wir über das Thema LGBT reden wollen, dann habe ich etwas dagegen, wenn an öffentlichen Kitas mit Kindern ab vier Jahren Cross-Dressing gespielt wird, was genau ist, wonach es klingt und wozu sich im „Medienkoffer Geschlechtervielfalt“ des Bundeslandes Sachsen Anhalt eine Anleitung findet. Bedenklich finde ich auch, dass wir gleichzeitig einen unorganisch rasanten Anstieg derjenigen erleben, die sich als LGBT sehen, worüber ja auch schon berichtet wurde. Ich sehe beim Pridemonth und der Regenbogenflagge aber den sexuellen Teil, also die Minderheit, hinter der sich eine politische Agenda versteckt, wie so oft als vorgeschoben an.

Wofür steht Schwarz-Rot-Gold denn für Sie? Shlomo: Schwarz-Rot-Gold steht für Normalität, für ein Deutschland, wie es die meisten Deutschen nach wie vor haben wollen. Ein Deutschland vor einer Schüler-Schariapolizei, die den Mädchen in Neukölln untersagt, den Schwimmunterricht zu besuchen. Ein Deutschland, in dem die Worte „Frau“ und „Mann“ noch eine Definition abseits davon haben, dass man sich selber eben als solche sieht, wie es der Queerbeauftragte vorgibt, wenn er titelt: „Transgeschlechtliche Frauen sind Frauen. Alles andere ist Transfeindlichkeit“, und wie es mit dem Selbstbestimmungsgesetz bald in Gesetzestext gegossen werden soll. Alleine, dass die Flagge unseres Landes ein solch prekäres Symbol geworden ist, dass die Identifikation damit wie ein revolutionärer Akt wirkt, zeigt ja, wie weit wir uns davon wegbewegt haben, wofür diese Flagge immer stand und noch heute steht. Und auch, dass genau das aus Richtung elitärer Politkreise durchaus gewollt und nicht einmal verhandelbar ist.

Der #Stolzmonat als Reaktion auf den #PrideMonth

Der #StolzMonat ist also eine Reaktion auf den #PrideMonth. Zeigt das nicht, dass Sie hier nur aus der Defensive heraus agieren? Shlomo: Ein Stück weit ist man dazu gezwungen, auf die Gegenseite zu reagieren, wenn diese die Öffentlichkeit so einseitig beherrscht, wie es das woke Lager heute tut. Aber ich sehe da mehrere Abstufungen: Das rein defensive Reagieren, welches in der Tat wenig Erfolg verspricht, sah in den letzten Jahren beim Thema Pridemonth so aus, dass die Leute nur ein wenig Frust in den Strom aus Regenbogenpostings großer Firmen, Zeitungen und Politiker einbringen konnten, der am Ende verpufft, wenn er ihm nicht sogar half. Mit dem Hashtag #Stolzmonat ist es gelungen, dem Ganzen einen völlig neuen, eigenen Stempel aufzudrücken. Und das so fulminant, dass nun sie es sind, die von der Seitenlinie frustriert ihren Senf dazugeben, anstatt zu lenken. Der Aufhänger ist ein wokes Thema, aber diesmal sind sie in der Defensive.

Die Bedeutung des Regenbogensymbols

Der Regenbogen ist ein Symbol für vieles und eine Unterkategorie davon mag das Buchstabenthema sein. Vor allem aber ist er ein Dominanzsignal einer zahlenmäßig kleinen, aber in Presse und Politik sehr mächtigen ideologischen Gruppierung, die es perfektioniert hat, sich hinter Minderheit ABC zu verstecken, um sich unangreifbar zu machen. Fragt man einen beliebigen Journalisten, steht der Regenbogen themenübergreifend für „die Vielfalt, die Buntheit, die Offenheit“. Worte, die auch eins zu eins so Verwendung finden, wenn man uns Masseneinwanderung aus muslimischen Ländern, in denen ironischerweise der Großteil der Menschen Homosexualität tatsächlich für unmoralisch hält, schmackhaft machen will. Sinnbildlich für die Bedeutungsspannweite der Prideflagge sehe ich einen Stuttgarter Bürgermeister, der vor zwei Jahren einen Regenbogen auf den Marienplatz malte, um ein Zeichen gegen die Querdenker zu setzen. Damals war er also ein Symbol dafür, mit allen Maßnahmen gegen den Coronavirus d’accord zu gehen. Am Ende vom Tag steht der Regenbogen dafür, dass man sich dem ideologischen Diktat besagter kleiner Journo-Bubble unterwirft, ohne es zu hinterfragen.

Die Idee hinter dem #Stolzmonat

Ich denke, dass der #Stolzmonat eine Möglichkeit ist, um auf die Normalität und die Werte unseres Landes aufmerksam zu machen. Es geht darum, ein Zeichen gegen die Übergriffigkeit und Bevormundung seitens woker Medienbubbles zu setzen und zu zeigen, dass es noch Menschen gibt, die für traditionelle Werte und Freiheit einstehen. Der #Stolzmonat ist kein Angriff auf queere Personen, sondern ein Statement für ein Deutschland, in dem jeder Mensch frei und selbstbestimmt leben kann, ohne sich einer politischen Agenda unterwerfen zu müssen. Wir wollen zeigen, dass es noch Menschen gibt, die sich nicht von der Ideologie einer kleinen, aber mächtigen Gruppierung vereinnahmen lassen und für ihre Überzeugungen einstehen

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Linke in der DefensiveHier spricht der Initiator von #Stolzmonat

Der von Ihnen initiierte Hashtag „#Stolzmonat“ sorgt gerade für ein Twitter-Beben. Tausende Beiträge und Platz 1 in Trends. Hätten Sie mit diesem Erfolg gerechnet? Shlomo: Daß die Sache groß werden könnte, lag eigentlich recht nah, gerade auch weil die Idee im Vorfeld schon organisch breit in AfD- und Rechtstwitter-Kreisen aufgekeimt war. Die Junge Alternative in Nordrhein-Westfalen verwendet die der Regenbogenfahne nachempfundene, in sieben Farbstreifen unterteilte Deutschlandflagge schon seit mehr als zwei Jahren, und von da aus wurde das ganze sukzessiv zu einem Running-Gag, der schließlich im Stolzmonat-Hashtag mündete, und so weit über die Grenzen des üblichen Kreises hinweg ausbrach. Ich denke, daß die Leute schon seit langem die Schnauze gestrichen voll haben von der übergriffigen Bevormundung und Dauerbeschallung seitens woker

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