Militarkorrespondent lobt neue russische Artilleriegeschosse und beklagt Probleme an der Front
Russische Militärblogger berichten über Probleme an der Front
Russische Militärblogger berichten nicht nur über Erfolge. Auch Probleme an der Front, etwa mit der Artillerie, kommen oft zur Sprache. Wie steht es um den „Gott des Krieges“ im aktuellen Konflikt in der Ukraine? Ein Blick auf russische Telegram-Kanäle.
Die Bedeutung der Artillerie im Ukraine-Krieg
Die Artillerie ist der „Gott des Krieges“ – diese alte militärische Weisheit geht zurück bis zu den napoleonischen Kriegen. Auch für den Ukraine-Krieg trifft sie zu. Da die Luftwaffe wegen starker Luftabwehr nur eingeschränkt eingesetzt werden kann, wird die Rolle der herkömmlichen Artillerie nun wieder wichtiger. Für den militärischen Erfolg kommt es also zunehmend auf die Menge und Qualität der Artillerie-Munition an.
Probleme mit der Artillerie an der Front
Allerdings gibt es auch Probleme an der Front. Korrespondenten berichten, dass das gegnerische Artilleriefeuer aufgrund fehlender Gegenbatterie bei den Luftlandetruppen nicht erwidert wird. „Wir vergeuden Menschen wegen unserer eigenen Unzulänglichkeiten. Ja, wir fügen dem Feind mit unseren Raketenangriffen hinter den Linien schweren Schaden zu. Aber die Frontlinie muss auch verteidigt werden, dort stehen unsere Männer“, beklagt der bekannte Militärkorrespondent Alexander Sladkow. Auch der Feldkommandeur Alexander Chodakowski berichtet über das Problem des unzureichenden Gegenbatterie-Feuers auf seinem Telegram-Kanal.
Die Munitionsknappheit in der russischen Armee
Seit Monaten prophezeien westliche Militäranalysten für die russischer Armee Munitionsknappheit. Die Frage, wann den Russen die Geschosse ausgehen werden, ist auch im russischen Internet zu einem Meme aufgestiegen. Die russischen Behörden informieren jedoch regelmäßig darüber, dass die Produktion von Munition in vielen Werken auf einen Dreischichtbetrieb hochgefahren wurde. Dem Ex-Präsidenten Dmitri Medwedew zufolge haben die Unternehmen der russischen Rüstungsindustrie ein „hohes Volumen in der Waffenproduktion erreicht“. Lob für den Nachschub an Munition gab es auch von der Front. „Diese neue Munition, die jetzt für die Artillerie produziert wird, trifft genau auf den Punkt“, teilte der bekannte Militärkorrespondent Alexander Sladkow auf seinem Telegram-Kanal mit
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Militärkorrespondent lobt neue russische Artilleriegeschosse – und beklagt Probleme an der Front
Russische Militärblogger berichten nicht nur über Erfolge. Auch Probleme an der Front, etwa mit der Artillerie, kommen oft zur Sprache. Wie steht es um den „Gott des Krieges“ im aktuellen Konflikt in der Ukraine? Ein Blick auf russische Telegram-Kanäle. Die Artillerie ist der „Gott des Krieges“ – diese alte militärische Weisheit geht zurück bis zu den napoleonischen Kriegen. Auch für den Ukraine-Krieg trifft sie zu. Da die Luftwaffe wegen starker Luftabwehr nur eingeschränkt eingesetzt werden kann, wird die Rolle der herkömmlichen Artillerie nun wieder wichtiger. Für den militärischen Erfolg kommt es also zunehmend auf die Menge und Qualität der Artillerie-Munition an.Seit Monaten prophezeien westliche Militäranalysten für die russischer Armee Munitionsknappheit. „Wann werden den Russen die Geschosse ausgehen?“ Diese Frage ist
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