Neue Studie 2100 gibt es eine Milliarde Menschen weniger
Bevölkerungswachstum wird nicht unbegrenzt weitergehen
Im vergangenen Jahr wurde ein Meilenstein erreicht: Seit November 2022 leben mehr als acht Milliarden Menschen auf der Welt. Doch das Bevölkerungswachstum wird nicht unbegrenzt weitergehen. Laut einem Forschungsbericht des Umweltnetzwerks Earth4All soll der Höchststand von unter neun Milliarden Menschen in den 2050er-Jahren erreicht werden. Diese Prognose liegt deutlich unter mehreren bekannten Bevölkerungsschätzungen, inklusive jener der Vereinten Nationen. Die Bevölkerung werde demnach einem Höchststand von 8,6 Milliarden Menschen abnehmen. Bis zur Jahrhundertwende soll es anschließend einen starken Rückgang geben – 2100 soll die Bevölkerung auf sieben Milliarden Menschen zurückgehen.
Auswirkungen auf die Gesellschaft
Eine sinkende Bevölkerungszahl würde die Menschheit älter machen und somit den Anteil der Menschen im erwerbsfähigen Alter verringern. Junge Menschen würden dadurch noch stärker zur Finanzierung von Gesundheitsversorgung und Renten herangezogen werden, so die Autoren. Die Auswirkungen auf die Gesellschaft wären also erheblich. Es müssten neue Konzepte entwickelt werden, um die Herausforderungen zu bewältigen.
Umweltauswirkungen
Ein sinkendes Bevölkerungswachstum könnte auch positive Auswirkungen auf die Umwelt haben. Weniger Menschen bedeuten weniger Ressourcenverbrauch und weniger Umweltbelastung. Es könnte somit ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit sein. Allerdings müssten auch hier neue Konzepte entwickelt werden, um die Herausforderungen zu bewältigen und eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.
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Neue Studie: 2100 gibt es eine Milliarde Menschen weniger
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