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Unverschämt Polen kritisiert Pfizer und die EU-Kommission

Published On: 4. Juni 2023 21:45

Die EU hat im Namen ihrer Mitgliedsstaaten ein neues „COVID-19-Impfstoffabkommen“ mit der Pharmaindustrie ausgehandelt. Polen weigert sich nun, dem Abkommen beizutreten und kritisierte die EU und Pfizer scharf. Pfizer fordert, dass auch für nicht gelieferte Impfstoffdosen der halbe Preis bezahlt wird.

Polens Gesundheitsminister Adam Niedzielski bezeichnete die Forderung Pfizers nach Zahlungen für nicht gelieferte Dosen als „unverschämt“. Polen steht an der Spitze eines Konsortiums europäischer Länder, die darauf drängen, die Verträge mit dem US-Pharmakonzern neu zu verhandeln. Anfang dieses Jahres hatte es als erstes EU-Land grünes Licht erhalten, seinen Impfstoffvertrag mit Pfizer allein neu auszuhandeln.

Dennoch verhandelte die Europäische Kommission gleichzeitig für die gesamte EU. Die Gespräche seien vom „Gemeinsamen Verhandlungsteam“ geführt worden, das sich aus Vertretern der Kommission und mehrerer Mitgliedstaaten zusammensetze, hieß es aus Kommissionskreisen im März gegenüber EURACTIV.pl.

Polen weigert sich, dem neuen COVID-19-Impfstoffabkommen, das die EU im Namen ihrer Mitgliedstaaten ausgehandelt hat, beizutreten. Grund ist die Forderung Pfizers, für vertraglich vereinbarte, aber nicht mehr gelieferte Impfstoffdosen den halben Preis zu bezahlen. Die EU-Kommission hat am vergangenen Freitag bekannt gegeben, dass sie mit den Pharmakonzernen Pfizer und BioNTech eine Einigung über die bereits zugesagten COVID-19-Impfstoffdosen erzielt hat.

Polen kritisiert die EU und Pfizer

Polens Gesundheitsminister Adam Niedzielski bezeichnete die Forderung Pfizers nach Zahlungen für nicht gelieferte Dosen als „unverschämt“. Er argumentierte, dass die ursprünglichen Verträge so schlecht formuliert seien, dass sie die Länder praktisch dazu zwingen, Hunderte Millionen Dosen zu akzeptieren, die niemand mehr brauche. Dem Minister zufolge teilen mehrere EU-Mitgliedsländer, darunter Ungarn und Rumänien, die Kritik Warschaus an der Vereinbarung der Kommission.

Polen drängt auf Neuverhandlung des Vertrags mit Pfizer

Polen steht an der Spitze eines Konsortiums europäischer Länder, die darauf drängen, die Verträge mit dem US-Pharmakonzern neu zu verhandeln. Anfang dieses Jahres hatte es als erstes EU-Land grünes Licht erhalten, seinen Impfstoffvertrag mit Pfizer allein neu auszuhandeln. Dennoch verhandelte die Europäische Kommission gleichzeitig für die gesamte EU. Die Gespräche seien vom „Gemeinsamen Verhandlungsteam“ geführt worden, das sich aus Vertretern der Kommission und mehrerer Mitgliedstaaten zusammensetze, hieß es aus Kommissionskreisen im März gegenüber EURACTIV.pl.

Die EU-Kommission erzielt Einigung mit Pfizer und BioNTech

Die EU-Kommission hat am vergangenen Freitag bekannt gegeben, dass sie mit den Pharmakonzernen Pfizer und BioNTech eine Einigung über die bereits zugesagten COVID-19-Impfstoffdosen erzielt hat. Darin sei vorgesehen, dass die im Rahmen der EU-Impfstoffstrategie 2020 vereinbarten Lieferungen reduziert und die Zeitspanne, in der die Mitgliedstaaten die Impfstoffe erhalten können, verlängert wird. Das Abkommen enthält offensichtlich auch Ausgleichszahlungen für nicht gelieferte und nicht mehr zu liefernde Mengen an Impfstoff. Pfizer hatte zuvor gefordert, mit Zahlungen in Höhe der Hälfte des Preises des Impfstoffs für die nicht mehr zu liefernden Mengen entschädigt zu werden

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„Unverschämt“: Polen kritisiert Pfizer und die EU-Kommission

Die EU hat im Namen ihrer Mitgliedsstaaten ein neues „COVID-19-Impfstoffabkommen“ mit der Pharmaindustrie ausgehandelt. Polen weigert sich nun, dem Abkommen beizutreten und kritisierte die EU und Pfizer scharf. Pfizer fordert, dass auch für nicht gelieferte Impfstoffdosen der halbe Preis bezahlt wird. Quelle: AFP © Michel Euler / POOLPolen weigert sich, dem neuen COVID-19-Impfstoffabkommen, das die EU im Namen ihrer Mitgliedstaaten ausgehandelt hat, beizutreten. Grund ist die Forderung Pfizers, für vertraglich vereinbarte, aber nicht mehr gelieferte Impfstoffdosen den halben Preis zu bezahlen.  Die EU-Kommission hat am vergangenen Freitag bekannt gegeben, dass sie mit den Pharmakonzernen Pfizer und BioNTech eine Einigung über die bereits zugesagten COVID-19-Impfstoffdosen erzielt hat. Darin sei vorgesehen, dass die im Rahmen der EU-Impfstoffstrategie 2020 vereinbarten Lieferungen reduziert und die

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