Lockdowns haben dem Gedachtnis geschadet
Gedächtnislücken bei Corona-Lockdowns
Laut einer Studie der University of Aberdeen haben die Corona-Lockdowns Auswirkungen auf unser Gedächtnis. Einige Menschen können sich nicht mehr an den Zeitpunkt jüngerer Ereignisse erinnern. Die Gedächtnislücken ähneln der verzerrten Zeitwahrnehmung, die bei Gefängnisinsassen beobachtet wurde.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Menschen den Zeitpunkt von Ereignissen aus der fernen Vergangenheit verwechseln. Doch die Forscher konnten beobachten, dass diejenigen, die während der Pandemie eingesperrt waren, sich nicht mehr an Ereignisse erinnern konnten, die erst ein Jahr zurücklagen. Besonders ausgeprägt war dieses Phänomen bei denjenigen, die sich während der Zwangsmassnahmen gestresst, deprimiert und ängstlich gefühlt haben.
Seit langem hegen Experten Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen der strikten Isolationsmassnahmen auf die psychische Gesundheit. Die Aberdeen-Studie ist eine der ersten, die diese Folgen wissenschaftlich beleuchtet.
Faire Diskussion und Kommentare
Wir legen Wert auf eine faire Diskussion und bitten unsere Leserinnen und Leser, sachliche Kommentare zu verfassen. Beleidigende und hetzerische Kommentare werden nicht publiziert. Bitte achten Sie auf Gross-/Kleinschreibung, Interpunktion und Grammatik, um die Leserlichkeit zu erhöhen.
Transition News – Nachrichten, Aktionen, Support
Transition News bietet eine umfassende Corona-kritische Nachrichtenübersicht. Abonnieren Sie unseren Newsletter für tägliche oder wöchentliche Updates. Wir freuen uns über Spenden, um unsere Arbeit fortzusetzen. Teilen Sie uns gerne Ihre Meinungen, Ideen und Hinweise mit.
Original Artikel Teaser
Lockdowns haben dem Gedächtnis geschadet
Bild: K. Demeter/Midjourney Laut Forschern der University of Aberdeen ähneln die Erinnerungslücken der verzerrten Zeitwahrnehmung von Gefängnisinsassen. Veröffentlicht am 5. Juni 2023 von WS. Die Corona-Lockdowns haben unser Gedächtnis durcheinandergebracht. Laut einer Studie, die 2022 von der University of Aberdeen durchgeführt und am vergangenen Mittwoch in der Zeitschrift Plos One veröffentlicht wurde, können sich manche Menschen nicht mehr an den Zeitpunkt jüngerer Ereignisse erinnern. Die Gedächtnislücken ähneln der verzerrten Zeitwahrnehmung, die bei Gefängnisinsassen beobachtet worden ist. Zwar ist es nicht ungewöhnlich, dass Menschen den Zeitpunkt von Ereignissen aus der fernen Vergangenheit verwechseln, aber die Forscher konnten beobachten, dass diejenigen, die während der «Pandemie» eingesperrt waren, sich nicht mehr an Ereignisse erinnern konnten, die erst ein Jahr zurücklagen. Besonders ausgeprägt war dieses Phänomen
Details zu Lockdowns haben dem Gedächtnis geschadet
