Neue Wege gehen – Spahn Ampel hat Klimaschutz zur Ideologie gemacht

„Neue Wege“ gehen: Spahn: Ampel hat Klimaschutz zur Ideologie gemacht

Unionsfraktionsvize Jens Spahn (CDU) hat sich dafür ausgesprochen, bei der deutschen Klimapolitik „neue Wege“ einzuschlagen. Er ist der Meinung, dass der aktuelle Weg viele Menschen überfordert und die Bundesregierung dadurch die gesellschaftliche Akzeptanz für das Anliegen verspielt. Spahn kritisiert die Ampelkoalition dafür, aus der Klimapolitik eine „Frage des Glaubens, der Ideologie“ gemacht zu haben. Er fordert eine Strategie, mit der weniger Geld ausgegeben wird und eine höhere Akzeptanz für das Thema herrscht.

Politik gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerung nicht nachhaltig

Spahn moniert, dass die Ampelkoalition ihr Vorgehen nun mit der „Brechstange“ durchboxen müsse, da viele Bürger damit überfordert seien. Auf Dauer lasse sich aber keine Politik gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerung machen. Das Weltklima werde nicht allein in Deutschland gerettet, mahnt der Unionsfraktionsvize. Schließlich liege der Anteil der Bundesrepublik an den weltweiten CO2-Ausstoß gerade einmal bei zwei Prozent. Die Bundesregierung müsse ihre Politik deshalb „in einer Art und Weise machen, dass es am Ende auch Akzeptanz behält“.

Atomkraftwerke als Alternative zur CO2-Reduktion?

Als Beispiel für eine alternative Strategie zur CO2-Reduktion nennt Spahn die Atomkraftwerke in Deutschland. Hätte man diese zwei bis drei Jahre länger laufen lassen, hätte man laut Spahn genauso viel einsparen können wie durch die geplanten zig Milliarden Euro Förderungen, Verbote und Umbauten in jedem Heizungskeller. Spahn betont, dass Deutschland das Weltklima nicht allein retten könne und dass eine nachhaltige Klimapolitik nur mit der Akzeptanz der Bevölkerung möglich sei

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„Neue Wege“ gehenSpahn: Ampel hat Klimaschutz zur Ideologie gemacht

„Neue Wege“ gehen: Spahn: Ampel hat Klimaschutz zur Ideologie gemacht „Neue Wege“ gehen: Spahn: Ampel hat Klimaschutz zur Ideologie gemacht Unionsfraktionsvize Jens Spahn (CDU): Das Weltklima werde nicht allein in Deutschland gerettet Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress | Frederic Kern Spahn: Ampel hat Klimaschutz zur Ideologie gemacht Unionsfraktionsvize Jens Spahn verspricht sich von einem deutschen Alleingang beim Klimaschutz keinen Erfolg. Mit dem aktuellen Irrweg bei dem Thema verspiele die Bundesregierung die gesellschaftliche Akzeptanz für das Anliegen. BERLIN. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Jens Spahn hat sich dafür ausgesprochen, bei der deutschen Klimapolitik „neue Wege“ einzuschlagen. „Im Moment gehen wir nicht den effizientesten Weg, sondern einen Weg, der viele überfordert“, sagte er dem ARD-„Morgenmagazin“. Er kündigte an, eine Strategie auszuloten, mit der weniger Geld

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