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Wie haltst du’s mit dem Gendern CDU Mal so mal so

Published On: 5. Juni 2023 12:38

CDU kann nicht von Schwäche der Ampel profitieren

Die CDU kann von der Schwäche der Ampel in den Umfragen nicht profitieren. Man sieht dem Personal der einstigen Volkspartei bei hektisch akrobatischen Verrenkungen zu – am Atomausstieg trägt die Partei keine Verantwortung, ebenso wenig an der ungesteuerten, ungebremsten illegalen Zuwanderung. Auch sonst zeigt sich das große Talent Wendehalsigkeit.

CDU und AfD-Boom

Der CDU brennt eigentlich der Hut. Aber: Dass die AfD bei Umfragen mittlerweile bei 18 bis 19 Prozent angekommen ist, hat natürlich nichts, gar nichts, überhaupt nichts mit der CDU zu tun. Nie und nimmer! Und Bundeskanzler Scholz weiß ohnehin, dass der Höhenflug der AfD bald vorbei sein wird. Nämlich wenn die „Ampel“ endlich ihre Reformen umgesetzt haben wird.

Haken wir für heute die „Ampel“ ab. Bleiben wir bei der auf dem Papier größten Oppositionspartei, der CDU. Doch, der AfD-Boom hat auch mit der CDU zu tun, auch wenn sie es in ihrer Hilflosigkeit nie und nimmer einräumt: Ihre Hilf- und Orientierungslosigkeit in Sachen AfD hat CDU-General Mario Czaja am 5. Juni 2023 fünf Minuten lang in der ZDF-Sendung „Berlin direkt“ zum besten gegeben. Mehrmals: „Wir arbeiten weiter daran …..“ Das war ziemlich alles, was in Erinnerung blieb. Czajas Chef, CDU-Vorsitzender Friedrich Merz, war kaum besser drauf. Auf Twitter schrieb er: „Mit jeder gegenderten Nachrichtensendung gehen ein paar hundert Stimmen mehr zur #AfD. Gegenderte Sprache und identitäre Ideologie werden von einer großen Mehrheit der Bevölkerung nicht mehr nur im Stillen abgelehnt. Sie werden als übergriffig empfunden.“

CDU und Gendersprache

In diesem Zusammenhang kommen einige Erinnerungen in die Wiedervorlage: Am 1.2.2023 brachte die FDP im Landtag von Baden-Württemberg einen Antrag zum Verbot der Gendersprache in der Behördensprache ein. Gegen das Verbot haben gestimmt: Grüne, SPD und CDU. Für ein Verbot waren FDP und AfD. Rund ein Jahr zuvor, am 19.1.2022, hatte die AfD im Landtag von Rheinland-Pfalz einen Antrag zum Verbot der Gendersprache in Schulen und Behörden eingebracht. Gegen dieses Verbot haben gestimmt: SPD, Grüne, FDP, Freie Wähler und CDU. Die umwerfende Argumentation der CDU-Sprecherin, MdL Marion Scheid, in der Debatte war: Das sei ein populistischer Antrag, die Gendersprache sei ein Problem, das keines sei; alles sei ein Sturm im Wasserglas …. (Letztere Bewertung war der dankbaren SZ eine Titelzeile wert.)

CSU-Chef Söder bleibt ruhig

Nicht erinnern können wir uns übrigens daran, dass die vielen, vielen CDU-Vertreter in den Rundfunk- und Fernsehräten der Öffentlich-Rechtlichen gegen das Gender-Gestammel in ARD, ZDF, DLF und Co. aufgemuckt hätten. Wiewohl sich seit Jahren und konstant je nach Umfrage zwischen 70 und 80 Prozent des Volkes gegen den Kult des logopädiebedürftigen Gender-Gestammels und der Gender-Legasthenie aussprechen. Übrigens: CSU-Chef-Söder scheint da fein heraus. Von ihm hört man in Sachen AfD nix! Er hat ja rund 40 Prozent CSU-Zustimmung als Ruhekissen. Zumindest derzeit.

Die CDU kann also nicht von der Schwäche der Ampel profitieren und hat Schwierigkeiten im Umgang mit der AfD. Auch in der Frage der Gendersprache ist die Partei gespalten. Während die AfD ein Verbot fordert, haben sich CDU, Grüne und SPD dagegen ausgesprochen. CSU-Chef Söder hält sich in dieser Debatte zurück und kann auf eine hohe Zustimmung in Bayern bauen.

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Wie hältst du’s mit dem Gendern, CDU? Mal so, mal so?

Die CDU kann von der Schwäche der Ampel in den Umfragen nicht profitieren. Man sieht dem Personal der einstigen Volkspartei bei hektisch akrobatischen Verrenkungen zu – am Atomausstieg trägt die Partei keine Verantwortung, ebenso wenig an der ungesteuerten, ungebremsten illegalen Zuwanderung. Auch sonst zeigt sich das große Talent Wendehalsigkeit. IMAGO Der CDU brennt eigentlich der Hut. Aber: Dass die AfD bei Umfragen mittlerweile bei 18 bis 19 Prozent angekommen ist, hat natürlich nichts, gar nichts, überhaupt nichts mit der CDU zu tun. Nie und nimmer! Und Bundeskanzler Scholz weiß ohnehin, dass der Höhenflug der AfD bald vorbei sein wird. Nämlich wenn die „Ampel“ endlich ihre Reformen umgesetzt haben wird.Haken wir für heute die „Ampel“ ab. Bleiben wir bei der auf

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