Quo vadis Turkei

Präsident Erdogan und seine Partei haben die Wahlen in der Türkei trotz massiver Einmischung westlicher Staaten zugunsten von Erdogans Gegnern klar gewonnen. Nun stellt sich die Frage, welchen Kurs Erdogan in der Außenpolitik einschlagen wird. Eine Analyse eines Experten der TASS gibt Aufschluss darüber.

Die Gesellschaft in der Türkei ist polarisiert, was sich auch in den Wahlergebnissen widerspiegelt. Die Regierung hat einen Wahlkampf im Stil von „Freund oder Feind“ geführt, was die Menschen im Land spaltet. Die Opposition hat nun das Ziel, die Wähler davon zu überzeugen, für sie zu stimmen.

Erdogan und sein Team haben die Opposition rein arithmetisch besiegt und eine Mehrheit im Parlament errungen. Die Verabschiedung eines neuen Grundgesetzes gehört zu Erdogans vorrangigen Plänen. Die Türkei wird weiterhin eine Realpolitik betreiben und Kompromisse eingehen, um Vorteile zu erlangen und ihren Partnern im Gegenzug etwas zu geben.

Die Türkei wird sich in den nächsten fünf Jahren eher euro-asiatisch als euro-atlantisch ausrichten. Ein gutes Indiz dafür ist die Liste der hochrangigen Gäste, Staats- und Regierungschefs, bei Erdogans Amtsantritt. Die Türkei wird Aserbaidschan im Karabach-Konflikt weiterhin uneingeschränkt unterstützen und sich gleichzeitig bemühen, wackelige Brücken zu Armenien zu bauen. Ankara wird seinen Anspruch auf Einfluss auf dem Balkan und in Libyen nicht aufgeben und sich weiterhin in Zentralasien engagieren. Die Beziehungen zu Russland werden sich nicht wesentlich ändern.

Die Türkei hat ihre Wahl getroffen, aber Erdogans Kampf ist noch nicht vorbei. Die Regierung hat die schwierige Aufgabe, die Wähler zu behalten und die heimische Wirtschaft sowie die Beziehungen zu ausländischen Partnern zu verbessern. Es bleibt abzuwarten, welchen Kurs Erdogan in der Außenpolitik einschlagen wird.

Die Polarisierung der Gesellschaft

Die Gesellschaft in der Türkei ist polarisiert, was sich auch in den Wahlergebnissen widerspiegelt. Die Regierung hat einen Wahlkampf im Stil von „Freund oder Feind“ geführt, was die Menschen im Land spaltet. Die Opposition hat nun das Ziel, die Wähler davon zu überzeugen, für sie zu stimmen. Es bleibt abzuwarten, ob es ihr gelingt, die Wähler von sich zu überzeugen.

Die Realpolitik der Türkei

Die Türkei wird weiterhin eine Realpolitik betreiben und Kompromisse eingehen, um Vorteile zu erlangen und ihren Partnern im Gegenzug etwas zu geben. Die Türkei wird sich in den nächsten fünf Jahren eher euro-asiatisch als euro-atlantisch ausrichten. Die Beziehungen zu Russland werden sich nicht wesentlich ändern, aber es wird auch in diesem Bereich immer wieder Kompromisse geben.

Die Zukunft der Türkei

Die Türkei hat ihre Wahl getroffen, aber Erdogans Kampf ist noch nicht vorbei. Die Regierung hat die schwierige Aufgabe, die Wähler zu behalten und die heimische Wirtschaft sowie die Beziehungen zu ausländischen Partnern zu verbessern. Es bleibt abzuwarten, welchen Kurs Erdogan in der Außenpolitik einschlagen wird und wie sich die Türkei in den nächsten Jahren entwickeln wird

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Quo vadis, Türkei?

Präsident Erdogan und seine Partei haben die Wahlen klar gewonnen, obwohl westliche Staaten sich massiv zu Gunsten von Erdogans Gegnern in die Wahlen eingemischt haben. Die Frage ist nun, welchen Kurs schlägt Erdogan ein?Westliche Politiker haben sich massiv in die türkischen Parlaments- und Präsidentschaftswahlen eingemischt, indem sie öffentlich und nachdrücklich Wahlempfehlungen gegen Erdogan ausgesprochen haben. Auch innerhalb der Türkei gab es Einmischungen, zum Beispiel durch westliche Medien, die zur Abwahl Erdogans aufgerufen haben.Erdogan und seine Partei haben die Wahlen trotzdem gewonnen. Daher stellt sich nun die Frage, wie es mit der Türkei weitergeht und welchen Kurs sie in der Außenpolitik einschlägt. Dazu hat die TASS eine Analyse eines Experten veröffentlicht, die ich übersetzt habe.Beginn der Übersetzung:Die Türkei hat ihre Wahl

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