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Reaktionen auf das Urteil in Leipzig: So verharmlosen die taz und Co die Gewalttaten von Lina E

Published On: 6. Juni 2023 4:30

Statt die Attacken von linken Gewalttätern wie Lina E. anzuprangern, zeigen einige Medien lieber mit dem Finger auf Rechtsextremisten. Einige verteidigen die brutalen Prügelattacken geradezu als notwendig im Kampf gegen die angebliche rechte Bedrohung.

Das Urteil gegen die Linksextremistin Lina E. ist bei mehreren Tageszeitungen und Nachrichtenportalen auf teils scharfe Kritik gestoßen. Die junge Frau war vergangene Woche wegen brutalen Überfällen auf politische Gegner zu fünf Jahren und drei Monaten Haft verurteilt worden. Für die taz hat die Entscheidung „ein Exempel statuiert“. Dabei sei linke Gewalt in erster Linie eine Reaktion auf eine angebliche rechte Bedrohung.

Letztlich sei Deutschland auch ein Stück weit selbst schuld an den Angriffen der „Hammer-Bande“. „Der Staat hat all das lange geschehen lassen und zeigte sich außerstande, Menschen anderer Herkunft oder nicht rechter Gesinnung zu schützen“, verteidigte der Autor das Vorgehen der militanten Gruppe weiter. „Erst dieses Staatsversagen reißt die Lücke, in der sich Antifaschist:innen legitimiert sehen, selbst tätig zu werden.“

Allerdings seien radikale Linke heute geschwächt. Viele begnügten sich bereits damit, „linke Großstadtinseln“ zu verteidigen. „Den wenigen verbliebenen militanten Antifaschist:innen fehlt damit oftmals die Basis; ihre Aktionen können auch als Verzweiflungsakte gelesen werden“, gab Peter zu bedenken.

Die taz verteidigt die linke Gewalt als notwendig

Die taz verteidigt die linke Gewalt als notwendig im Kampf gegen die angebliche rechte Bedrohung. Dabei wird das Urteil gegen die Linksextremistin Lina E. scharf kritisiert. Die Entscheidung habe ein Exempel statuiert und linke Gewalt sei in erster Linie eine Reaktion auf eine angebliche rechte Bedrohung.

Der Staat wird für das Vorgehen der militanten Gruppe verantwortlich gemacht

Der Autor der taz verteidigt das Vorgehen der militanten Gruppe und macht den Staat für das lange Geschehenlassen und das Versagen, Menschen anderer Herkunft oder nicht rechter Gesinnung zu schützen, verantwortlich. Erst dieses Staatsversagen reißt die Lücke, in der sich Antifaschist:innen legitimiert sehen, selbst tätig zu werden.

Radikale Linke sind heute geschwächt

Viele radikale Linke begnügen sich bereits damit, linke Großstadtinseln zu verteidigen. Den wenigen verbliebenen militanten Antifaschist:innen fehlt damit oftmals die Basis; ihre Aktionen können auch als Verzweiflungsakte gelesen werden. Die Zeiten würden härter und Antifaschismus sei mittlerweile nötiger denn je

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Reaktionen auf das Urteil in LeipzigSo verharmlosen die „taz“ und Co. die Gewalttaten von Lina E.

Statt die Attacken von linken Gewalttätern wie Lina E. anzuprangern, zeigen einige Medien lieber mit dem Finger auf Rechtsextremisten. Einige verteidigen die brutalen Prügelattacken geradezu als notwendig im Kampf gegen die angebliche rechte Bedrohung. BERLIN. Das Urteil gegen die Linksextremistin Lina E. ist bei mehreren Tageszeitungen und Nachrichtenportalen auf teils scharfe Kritik gestoßen. Die junge Frau war vergangene Woche wegen brutalen Überfällen auf politische Gegner zu fünf Jahren und drei Monaten Haft verurteilt worden. Für die taz hat die Entscheidung „ein Exempel statuiert“. Dabei sei linke Gewalt in erster Linie eine Reaktion auf eine angebliche rechte Bedrohung. So kommentierte taz-Redakteur Erik Peter am Freitag: „Antifa heißt für viele Menschen vor allem Sicherheit. Es ist das Motiv, angstfreie Räume zu schaffen

Details zu Reaktionen auf das Urteil in LeipzigSo verharmlosen die „taz“ und Co. die Gewalttaten von Lina E.

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