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Staudamm in der Ukraine zerstört

Published On: 6. Juni 2023 17:08

Katastrophe und Krieg im Südwesten der Ukraine

Heute Morgen ist der riesige Staudamm vor Cherson gebrochen und hat eine Umweltkatastrophe ausgelöst. Sofort beschuldigte die Ukraine Russland, aber wer könnte es gewesen sein? Der Kachowka-Staudamm in der Ukraine wurde gesprengt, ist schwer beschädigt und in der Hälfte seiner Länge gebrochen. Der Stausee, der eine Wassermenge von 18 Kubikkilometern umfasst, mit dem das Wasserkraftwerk Strom produziert, befindet sich nordöstlich von Cherson am unteren Lauf des Dnejpr. Der Fluss fließt auch nach Cherson, das Russland zu Beginn des Krieges eingenommen, aber im November wieder aufgegeben hatte. Seitdem bildet der Dnejpr de facto den Frontverlauf an diesem Abschnitt.

Wer war es?

Russland hatte sich im Spätherbst 2022 auch aus Cherson mit der Erklärung zurückgezogen, man würde befürchten, dass die Ukraine den Damm sprengen könnte. Für die westlichen Machthaber ist jetzt aber klar: Die Russen haben den Damm in die Luft gesprengt. Russland dementiert. Auch die EU beschuldigte umgehend den Kreml. Annalena Baerbock weiß es auch schon: „Für diese Umweltkatastrophe gibt es nur einen Verantwortlichen: Der verbrecherische Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine.“

Der Informationskrieg beginnt. Versuchen wir im dichten Nebel dieses Krieges ein bisschen Licht zu finden. Ein Artikel der Washington Post vom Dezember 2022 bestätigte, was bis dahin als „pro-russische Verschwörungstheorie“ bezeichnet worden war. Als Vorbereitung auf die ukrainische Offensive auf Cherson, zu der es dann nie gekommen war, führten die ukrainischen Streitkräfte einen „Testschlag“ auf den Staudamm durch. Benutzt wurden dafür HIMARS-Raketen und der „Test“ sei erfolgreich gewesen.

Die Auswirkungen

Machen wir einen Punkt: Die Sprengung ist ein Kriegsverbrechen. Für westliche Kriegsmedien könne daher nur das moralisch skrupellose Russland verantwortlich sein. Der Bericht vom Dezember macht aber deutlich, dass die Ukraine nicht davor zurückgeschreckt hätte, den Damm zu sprengen. Direkt betroffen sind Zivilisten: Rund 20.000 Menschen sollen von den Überschwemmungen direkt betroffen sein. 80 Dörfer könnten vom Wasser zerstört werden, heißt es von ukrainischer Seite. Was man einige Stunden nach dem Bruch des Damms bereits sagen kann: Es wurden primär russische Stellungen durch die Flutung zerstört.

Nach einiger Zeit wird der Flusspegel hinter dem Dam absinken. Das würde die Wasserversorgung der Krim bedrohen. Außerdem könnte der Zugang zu Kühlwasser für das Kraftwerk in Saporischschja erschwert werden.

Fazit

Ob der Kriegsnebel damit etwas gelichtet wurde, müssen Sie entscheiden. Sie können aber auch den „Focus“ legen. Sie können aber auch einfach dem führenden deutschen NATO-„Militärexperten“ Carlo Masala vertrauen. Er sagte gegen Mittag: Alles spricht dafür, dass die Russen den Damm gesprengt haben.“

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Staudamm in der Ukraine zerstört

Katastrophe und Kriegseskalation im Südenwesten der Ukraine. Der riesige Staudamm vor Cherson ist heute Morgen gebrochen. Sofort beschuldigte die Ukraine Russland. Aber wer könnte es gewesen sein? Der Kachowka-Staudamm in der Ukraine wurde gesprengt, ist schwer beschädigt und in der Hälfte seiner Länge gebrochen. Der Stausee, der eine Wassermenge von 18 Kubikkilometern umfasst, mit dem das Wasserkraftwerk Strom produziert, befindet sich nordöstlich von Cherson am unteren Lauf des Dnejpr. Der Fluss fließt auch nach Cherson, das Russland zu Beginn des Krieges eingenommen, aber im November wieder aufgegeben hatte. Seitdem bildet der Dnejpr de facto den Frontverlauf an diesem Abschnitt. Wer war es? Russland hatte sich im Spätherbst 2022 auch aus Cherson mit der Erklärung zurückgezogen, man würde befürchten, dass die

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