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Vorteile von Lockdowns Ein Tropfen auf den heißen Stein im Vergleich zu den Schäden

Published On: 6. Juni 2023 0:03

Studie zeigt: Covid-Beschränkungen retteten weniger als 1700 Leben in England und Wales

Eine neue Metastudie zeigt, dass die Covid-Beschränkungen in England und Wales weniger als 1700 Menschenleben gerettet haben sollen. In ganz Europa sollen es zwischen 6000 und 23.000 gewesen sein. Die Forscher der Johns Hopkins University und der schwedischen Lund University bezeichnen die Auswirkungen der Massnahmen auf die Covid-Sterblichkeit als „vernachlässigbar“. Die drakonischen Massnahmen stellen laut den Forschern ein „politisches Versagen gigantischen Ausmasses“ dar.

Für die Metastudie haben die Wissenschaftler fast 20.000 Studien über Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor Covid aus der ganzen Welt analysiert. Im Vergleich dazu gibt es in England und Wales in einer durchschnittlichen Woche etwa 11.000 Todesfälle, während in einer durchschnittlichen Grippesaison in Europa etwa 72.000 Todesfälle verzeichnet werden.

Lockdown als politisches Versagen

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die drakonischen Massnahmen eine „vernachlässigbare Auswirkung“ auf die Covid-Sterblichkeit hatten und ein „politisches Versagen gigantischen Ausmasses“ darstellten. Der erste Lockdown Grossbritanniens im März 2020 wurde auf der Grundlage von Modellrechnungen von Prof. Neil Ferguson vom Imperial College London eingeführt. Er hatte prognostiziert, dass es im Vereinigten Königreich zu mehr als 500.000 Todesfällen kommen könnte, wenn keine Massnahmen ergriffen würden, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern.

Kollateralschäden der Massnahmen

Die Forscher betonen, dass die Auswirkungen der Massnahmen auf die Wirtschaft, die Bildung und die psychische Gesundheit der Bevölkerung enorm sind. Die Covid-Beschränkungen haben zu einem Anstieg von Arbeitslosigkeit, Armut und häuslicher Gewalt geführt. Die Forscher bezeichnen die Kollateralschäden als „gewaltig“ und fordern eine Überprüfung der Massnahmen.

Die Studie zeigt, dass die Covid-Beschränkungen nur begrenzt dazu beigetragen haben, Leben zu retten. Die Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Gesellschaft sind jedoch enorm. Es ist wichtig, dass die Regierungen die Auswirkungen der Massnahmen auf die Kollateralschäden überprüfen und alternative Lösungen finden, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern

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Vorteile von Lockdowns: «Ein Tropfen auf den heissen Stein» im Vergleich zu den Schäden

So das Ergebnis einer neuen Metastudie. Den Forschern zufolge stellen die drakonischen Massnahmen ein «politisches Versagen gigantischen Ausmasses» dar. Veröffentlicht am 6. Juni 2023 von Red. Weniger als 1700 Menschenleben in England und Wales sollen die Covid-Beschränkungen laut einer neuen Metastudie gerettet haben. In ganz Europa sollen es 6000 bis 23’000 gewesen sein. Den Forschern der Johns Hopkins University und der schwedischen Lund University zufolge ist das «ein Tropfen auf den heissen Stein im Vergleich zu den gewaltigen Kollateralschäden». Für die Metastudie haben die Wissenschaftler fast 20’000 Studien über Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor Covid aus der ganzen Welt analysiert. Zum Vergleich: In einer durchschnittlichen Woche gibt es in England und Wales etwa 11’000 Todesfälle, während in einer durchschnittlichen Grippesaison in

Details zu Vorteile von Lockdowns: «Ein Tropfen auf den heissen Stein» im Vergleich zu den Schäden

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