deutschland-messerwunderland-jugendlicher-15-sticht-jungen-13-niederDeutschland Messerwunderland Jugendlicher 15 sticht Jungen 13 nieder
immer-dieser-hoecke-alles-fuer-deutschlandImmer dieser Hoecke Alles fuer Deutschland
wie-wir-vom-lesen-im-internet-abgehalten-werden-sollen

Wie wir vom Lesen im Internet abgehalten werden sollen

Published On: 6. Juni 2023 23:12

Tröstliche Mainstreamberieselung

Neulich staunte ich beim Aufschlagen des „Hamburger Abendblatts“ nicht schlecht: Anscheinend will diese Zeitung davon abraten, die Artikel meiner Kollegen zu lesen – und auch meine. Denn angeblich sind alternative Medien böse. Und Ansage! ist ein sogenanntes alternatives Medium – so wie auch andere, für die ich geschrieben habe. Es ist schon etwas länger her, aber ich möchte dazu trotzdem einige Gedanken nachreichen.

Die Zeitung brachte nämlich am 27. April einen Artikel auf Seite 2, in dem zweimal die „alternativen Medien“ wörtlich erwähnt werden und der Versuch unternommen wird, sie in den Schmutz zu ziehen – mit weithergeholten Assoziationsketten. Der besagte Beitrag trägt die Überschrift „Gefährliche Gegenkultur“. Das Internet zeigt, dass der Text auch anderswo erschien.

Wirre Gedankenwelt

Verfasst ist der Artikel von einem gewissen Christian Unger, unter dessen Namen noch die Bezeichnung „Politik-Korrespondent“ vermerkt ist. Die Unterüberschrift lautet „Staat und Gesellschaft müssen neurechten Gruppen entgegentreten“. Damit fängt die wirre Gedankenwelt des Herrn Unger bereits an: Denn während man von einer „Gegenkultur“ vielleicht sprechen kann, ist diese keineswegs gefährlich, und sie ist auch nicht „neurechts“. Ich zum Beispiel bin überhaupt nicht rechts, folglich auch nicht neurechts. Nur weil ich etwas zu kritisieren habe, bin ich doch nicht rechts! Viele meiner Kollegen sind es auch nicht – Jason Ford zum Beispiel macht diesen Eindruck auf mich nicht. Übrigens darf man demokratisch-rechts durchaus sein; das bedeutet eigentlich nicht viel anderes als konservativ. Viele können oder wollen aber nicht mehr zwischen rechts einerseits und rechtsradikal sowie rechtsextrem andererseits unterscheiden. Diesbezüglich möchte ich Kollegen, die sich als demokratisch-konservativ verstehen, in Schutz nehmen.

Aber darum geht es meist auch gar nicht: Vielmehr geht es um Berichterstattung auch über Themen, die sonst unter den Teppich gekehrt werden, und um Meinungsäußerungen, die zur Verbesserung der politischen Lage beitragen könnten.

Die Gesellschaft braucht alternative Medien

Denn in Wirklichkeit ist die Lage doch recht anders: Die alternativen Medien haben, gerade in den letzten Jahren, enorm viel geleistet. Das gilt zum Beispiel für die Corona- und die Impf-Affäre: Schon früh konnte man eben gerade hier lesen, was dabei alles nicht klappte. Im Verlaufe des Jahres 2021 wurde dann sehr bald ersichtlich, dass durch die sogenannte „Impfung“ Menschen starben. Das wurde jedoch in den „etablierten“ Medien nicht berichtet, sie befanden sich in einem ungebrochenen Impf-Rausch. In alternativen Medien legten statt dessen Autoren alles auf den Tisch und wer diese las, war klar im Vorteil. Eine große Zahl an Menschen könnte noch leben oder wäre jetzt nicht körperlich eingeschränkt, wenn ihnen die betreffenden Informationen zugänglich gewesen wären.

Vor ein paar Tagen wagte sich die „Berliner Zeitung“ mit einem interessanten Artikel über die Übersterblichkeit vor, der in den sozialen Medien zahlreich geteilt wurde. In den alternativen Medien steht allerdings schon viel länger, dass und warum diese Übersterblichkeit besteht.

Phrasendrescherei und Gesülze

Aber es geht noch weiter bei Herrn Unger: Was „in Videos und Artikeln“ geäußert werde, bezeichnet er grundsätzlich als „Parolen“ – und was dabei herauskomme, seien „Vorurteile, Rassismus und Feindbilder“. Er glaubt womöglich ernsthaft, so erreichen zu können, dass seine Leser gar nicht erst dorthin surfen, damit sie nicht zu vorurteilsbeladenen „Rassisten“ werden und entsprechende „Feindbilder“ entwickeln. Ich verstehe es ja: Die Printmedien verlieren kontinuierlich Leser – aber muss man so verbal um sich schlagen? Es brauche laut Unger einen „Widerspruch gegen Hetzer“. Aber hetzt er nicht zufällig selbst? Auch bleibt unklar, auf welche Videos und Artikel Unger sich bezieht.

H2: Die Rolle der alternativen Medien

Die alternativen Medien haben in den letzten Jahren eine wichtige Rolle in der Berichterstattung über kontroverse Themen gespielt. Sie haben oft Themen aufgegriffen, die in den etablierten Medien nicht oder nur unzureichend behandelt wurden. Dadurch haben sie dazu beigetragen, dass eine breitere Öffentlichkeit Zugang zu Informationen hat, die sonst nicht zugänglich gewesen wären.

H2: Die Bedeutung von Meinungsfreiheit

Die Meinungsfreiheit ist ein grundlegendes Recht, das in einer demokratischen Gesellschaft unverzichtbar ist. Sie ermöglicht es den Menschen, ihre Meinung frei zu äußern und sich an der politischen Debatte zu beteiligen. Die alternativen Medien tragen dazu bei, dass auch kontroverse Meinungen und Standpunkte Gehör finden und diskutiert werden können.

H2: Die Verantwortung der Medien

Die Medien haben eine wichtige Verantwortung in einer demokratischen Gesellschaft. Sie sollten objektiv und unabhängig berichten und dabei auch kontroverse Themen und Meinungen zulassen. Die Verunglimpfung von alternativen Medien und Meinungen ist daher nicht nur unangemessen, sondern auch gefährlich. Denn sie trägt dazu bei, dass eine breitere Öffentlichkeit von wichtigen Informationen abgeschnitten wird und die Meinungsfreiheit eingeschränkt wird

Original Artikel Teaser

Wie wir vom Lesen im Internet abgehalten werden sollen

Tröstliche Mainstreamberieselung (Symbolbild:Imago) Neulich staunte ich beim Aufschlagen des “Hamburger Abendblatts” nicht schlecht: Anscheinend will diese Zeitung davon abraten, die Artikel meiner Kollegen zu lesen – und auch meine. Denn angeblich sind alternative Medien böse. Und Ansage! ist ein sogenanntes alternatives Medium – so wie auch andere, für die ich geschrieben habe. Es ist schon etwas länger her, aber ich möchte dazu trotzdem einige Gedanken nachreichen. Die Zeitung brachte nämlich am 27. April einen Artikel auf Seite 2, in dem zweimal die “alternativen Medien” wörtlich erwähnt werden und der Versuch unternommen wird, sie in den Schmutz zu ziehen – mit weithergeholten Assoziationsketten. Der besagte Beitrag trägt die Überschrift “Gefährliche Gegenkultur“. Das Internet zeigt, dass der Text auch anderswo erschien. Wirre

Details zu Wie wir vom Lesen im Internet abgehalten werden sollen

Categories: Corona, Deutsch, Jouwatch, Medien, Politik, QuellenTags: , Daily Views: 1Total Views: 11
deutschland-messerwunderland-jugendlicher-15-sticht-jungen-13-niederDeutschland Messerwunderland Jugendlicher 15 sticht Jungen 13 nieder
immer-dieser-hoecke-alles-fuer-deutschlandImmer dieser Hoecke Alles fuer Deutschland