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JF Reportage Die Schlepper von Sfax
JF-Reportage: Die Schlepper von Sfax
Tunesien spielt eine zentrale Rolle für die Migrantenströme aus Afrika. Die Flüchtlinge aus Zentralafrika schaffen es durch die Sahara bis nach Tunesien und suchen dort nach Schleppern, die sie nach Europa bringen. Die Junge Freiheit hat sich unter die Migrantenströme gemischt, um die Situation vor Ort zu dokumentieren.
In Sfax, einer Hafenstadt im Süden Tunesiens, treffen sich die Schlepper und die Migranten. Die Schlepper versprechen den Flüchtlingen eine sichere Überfahrt nach Europa, verlangen aber hohe Summen dafür. Die meisten Migranten haben kein Geld und müssen sich verschulden oder ihre Familien in der Heimat um Hilfe bitten.
Die Schlepper nutzen oft alte Fischerboote, die für die Überfahrt nicht geeignet sind. Viele Migranten sterben auf dem Weg nach Europa, weil die Boote kentern oder sinken. Die Schlepper kümmern sich nicht um die Sicherheit der Flüchtlinge, sondern denken nur an ihren eigenen Profit. Die Junge Freiheit hat mit Migranten gesprochen, die von ihren Erfahrungen mit den Schleppern berichtet haben. Viele von ihnen haben ihr gesamtes Vermögen verloren und sind nun in Tunesien gestrandet.
Die Rolle der tunesischen Regierung
Die tunesische Regierung unternimmt wenig, um die Schlepper zu stoppen. Die Polizei kontrolliert zwar die Straßen, aber die Schlepper operieren meist im Verborgenen. Viele von ihnen haben Kontakte zu den lokalen Behörden und können ungestört arbeiten. Die tunesische Regierung hat zwar ein Abkommen mit der EU geschlossen, um die Migration zu kontrollieren, aber die Umsetzung lässt zu wünschen übrig.
Die EU unterstützt Tunesien finanziell bei der Bekämpfung der illegalen Migration. Die tunesische Regierung hat das Geld jedoch nicht effektiv eingesetzt, sondern für andere Zwecke verwendet. Die EU sollte ihre Hilfe an Tunesien an Bedingungen knüpfen und sicherstellen, dass das Geld tatsächlich für den Kampf gegen die Schlepper verwendet wird.
Die humanitäre Krise in Tunesien
Die Migranten, die in Tunesien gestrandet sind, leben unter menschenunwürdigen Bedingungen. Viele von ihnen schlafen auf der Straße oder in verlassenen Gebäuden. Sie haben keinen Zugang zu medizinischer Versorgung oder Bildung. Die tunesische Regierung und die internationale Gemeinschaft sollten sich stärker für die Verbesserung der Lebensbedingungen der Migranten einsetzen. Die Flüchtlinge brauchen dringend humanitäre Hilfe und Unterstützung, um ihre Situation zu verbessern
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JF-ReportageDie Schlepper von Sfax
JF-Reportage: Die Schlepper von Sfax JF-Reportage: Die Schlepper von Sfax JF-Reportage: Die Schlepper von Sfax Tunesien ist für die Migrantenströme aus Afrika von zentraler Bedeutung Foto: JF-Montage JF-Reportage Wie durch ein Wunder schaffen es die Flüchtlinge aus Zentralafrika durch die Sahara bis nach Tunesien. Dort wandern sie von Stadt zu Stadt, immer auf der Suche nach dem nächsten Schlepper. Die JF hat sich unter die Migrantenströme nach Europa gemischt. IHR DIGITALER ZUGANG. Einfach registrieren und weiterlesen. Alle Artikel auf JF online frei Die JF schon jeden Mittwoch als E-Paper und via App Frei mitdiskutieren im Kommentarbereich der JF Sie sind bereits Digital-Abonnent? Hier anmelden. Unabhängigen Journalismus unterstützen! Unabhängigen Journalismus unterstützen! Tunesien ist für die Migrantenströme aus Afrika von zentraler Bedeutung
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