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Staudamm Katastrophe Behorden registrieren ein massenhaftes Fischsterben und Seuchengefahr

Published On: 7. Juni 2023 20:37

Sprengung des Kachowka-Damms in der Ukraine führt zu Überschwemmungen

In der Nähe der ukrainischen Stadt Nowa Kachowka wurde ein wichtiger Staudamm durch eine heftige Explosion zerstört. Die Straßen in Cherson sind überflutet und es wird von einer der größten menschengemachten Umweltkatastrophen in Europa gesprochen. Die Verantwortlichkeit und das Motiv für die Sprengung bleiben zunächst unklar.

Das Gebiet und die Verwüstungen

Der Kachowka-Staudamm und das angrenzende Wasserkraftwerk liegen in der Stadt Nowa Kachowka in dem von Russland besetzten Teil der ukrainischen Region Cherson. Nach der Zerstörung des Wasserkraftwerks sind noch viele Fragen offen. Der nahe der Kriegsfront gelegene Staudamm ist zu großen Teilen zerstört und viele Ortschaften sind geflutet. Die Ukraine wirft russische Truppen vor, sie hätten den Damm und das Kraftwerk gesprengt. Russland wirft ukrainischen Streitkräften Beschuss vor.

Die Auswirkungen und die Umweltkatastrophe

Tausende Menschen haben ihr Hab und Gut verloren und es gibt zahlreiche Vermisstenfälle. Die für den Getreideanbau der Ukraine wichtigen landwirtschaftlichen Flächen sind unbrauchbar. Behörden registrieren ein massenhaftes Fischsterben und Seuchengefahr. Hunderttausende Menschen haben laut Behörden in einem größeren Einzugsgebiet keinen normalen Zugang zu Trinkwasser mehr. Die Versorgung der südlich gelegenen Orte und auch der von Russland annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim könnte eine Knappheit bei der Wasserversorgung drohen, denn sie werden aus dem Kachowka-Stausee beliefert. Auch Flora und Fauna werden in Mitleidenschaft gezogen durch die Fluten.

Die Ukraine will ihre Gebiete von der russischen Besatzung befreien. Der Militärexperte Carlo Masala von der Bundeswehr-Universität München sieht Russland in der Verantwortung. Moskau wolle eine Gegenoffensive der Ukraine behindern. Gleichwohl hat die Flut auch russische Verteidigungsstellungen im Gebiet Cherson nun zerstört.

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Staudamm-Katastrophe: Behörden registrieren ein massenhaftes Fischsterben und Seuchengefahr

Straßen in Cherson sind überflutete Straßen, nachdem der Kachowka-Damm gesprengt wurde.Foto: Libkos/AP Nahe der ukrainischen Stadt Nowa Kachowka zerstört eine heftige Explosion einen wichtigen Staudamm. Es fällt das Wort Kriegsverbrechen. Doch Verantwortlichkeit und Motiv bleiben zunächst unklar. In dem seit mehr als 15 Monaten andauernden Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine ist die Explosion am Kachowka-Staudamm ein weiterer Tiefpunkt, der die Welt schockiert. Nach der Zerstörung auch des angrenzenden Wasserkraftwerks sind noch viele Fragen offen. Das Gebiet: Der Kachowka-Staudamm und das angrenzende Wasserkraftwerk liegen in der Stadt Nowa Kachowka in dem von Russland besetzten Teil der ukrainischen Region Cherson. Russland hatte das Nachbarland Ukraine im Februar 2022 überfallen und dann auch das Gebiet Cherson besetzt. Die gleichnamige Gebietshauptstadt ist aber unter

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