Stecken Sie im Aufzug fest? Jemanden feuern

Ministerin für menschliche Siedlungen, Mmamoloko Kubayi, wegen unrechtmäßiger Kündigung verurteilt

Die Arbeitsgericht hat entschieden, dass die Ministerin für menschliche Siedlungen, Mmamoloko Kubayi, einen Mitarbeiter unrechtmäßig entlassen hat, weil die Ministerin über eine Stunde lang in einem Aufzug stecken geblieben war. Kubayi hatte am 14. März in einer WhatsApp-Gruppe gepostet, dass sie in einem Aufzug stecken geblieben sei und dass die verantwortliche Person bereits Feierabend gemacht habe. Die stellvertretende Direktorin für Unternehmensdienste, Nelly Letsholonyane, kontaktierte sofort den kommissarischen Direktor für Einrichtungen und Sicherheit, der ihr riet, die Aufzugfirma zu kontaktieren, die einen Techniker zum Gebäude schickte. Letsholonyane kommunizierte mit anderen relevanten Personen, um die Situation zu lösen. Am nächsten Tag erhielt Letsholonyane von der Ministerin einen Brief, in dem ihr vorgeworfen wurde, grobe Fahrlässigkeit begangen zu haben, die das Leben der Mitarbeiter gefährdet habe. Der Brief besagte, dass Letsholonyane verschiedenen Disziplinarverfahren ausgesetzt war, einschließlich einiger, die vor Kubayis Ernennung zum Ministerium für menschliche Siedlungen stattfanden. Am 3. April erhielt Letsholonyane von der Ministerin ein Ultimatum, entweder entlassen zu werden, sich einer Disziplinaranhörung zu stellen oder in den Ruhestand zu treten. Sie entschied sich unter Protest für den Ruhestand. Der Entlassungsbrief beschuldigte Letsholonyane der groben Unehrlichkeit, groben Fehlverhaltens oder grober Fahrlässigkeit, „die zu einem Verlust von Menschenleben hätte führen können“. Letsholonyane wurde mit sofortiger Wirkung entlassen.

Die Entscheidung des Arbeitsgerichts

Das Arbeitsgericht entschied, dass die Ministerin als Beschwerdeführerin, Zeugin, Initiatorin und Schiedsrichterin auftrat. Sie hatte über Letsholonyanes Schuld und die Sanktion der Entlassung entschieden. Die Entlassung wurde als Verstoß gegen den Arbeitsvertrag erklärt, und die Ministerin wurde daran gehindert, Letsholonyane ohne ordnungsgemäße Verfahren summarisch zu entlassen. Sie wurde angewiesen, die Kosten zu tragen. Das Gericht ordnete an, dass Letsholonyane wieder eingestellt werden sollte.

Die Bedeutung des Urteils

Das Urteil des Arbeitsgerichts ist ein wichtiger Schritt zur Wahrung der Rechte von Arbeitnehmern und zur Verhinderung von Machtmissbrauch durch Arbeitgeber. Es zeigt, dass Arbeitgeber nicht willkürlich handeln können und dass sie bei der Entlassung von Mitarbeitern ordnungsgemäße Verfahren einhalten müssen. Das Urteil ist auch ein Signal an andere Arbeitgeber, dass sie bei der Behandlung von Mitarbeitern fair und gerecht sein müssen. Es ist wichtig, dass Arbeitnehmer ihre Rechte kennen und sich bei Unrecht an die zuständigen Behörden wenden. Das Urteil des Arbeitsgerichts ist ein Beispiel dafür, dass die Rechte von Arbeitnehmern geschützt werden können, wenn sie sich an die richtigen Stellen wenden

Original article Teaser

Stuck in a lift? Fire someone

Human settlements Minister, Mmamoloko Kubayi, has been found by the Labour Court to have unlawfully dismissed an employee because the Minister got stuck in an elevator for just over an hour.  Kubayi posted on a WhatsApp group on March 14 that she was stuck in an elevator and was informed that the responsible person had already left work.  The Deputy Director of Corporate Services, Nelly Letsholonyane, immediately contacted the acting Director of Facilities and Security, who advised her to contact the elevator company which dispatched a technician to the building.  Letsholonyane communicated with other relevant people to resolve the situation.  The next day the Minister ‘issued [her] with a letter of intention to dismiss, for her alleged gross negligence that

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