Syrer zertruemmert 245 Autoscheiben Richter laesst ihn laufen

Verhaftung des „Autohassers“ in Hamburg

Ein Unbekannter trieb im Westen Hamburgs sein Unwesen, indem er wahllos mit einem Hammer auf Autos einschlug und deren Scheiben zertrümmerte. Die Medien nannten ihn den „Autohasser“. Die Stadtteile Bahrenfeld, Blankenese, Groß Flottbek, Iserbrook und Sülldorf waren die Schwerpunkte seiner nächtlichen Streifzüge. Nach einem Monat wurde der vermeintliche „Autohasser“ auf frischer Tat ertappt. Die Polizei hatte ihre Streifen zuletzt verstärkt und konnte den Randalierer schließlich festnehmen. Der Verdächtige ist Firas A., ein 31-jähriger Asylbewerber aus Syrien. Als Motiv nannte der Verhaftete „Unzufriedenheit mit seiner Situation“, weshalb er seinen Frust habe abbauen müssen.

Freilassung des Täters

Die Polizei stellte bei der Festnahme neben einem Hammer auch eine verbotene „Schlagring-Messer-Kombination“ sicher. Firas A. räumte die Taten gegenüber der Polizei und dem Haftrichter ein. Trotzdem wurde er auf freien Fuß gesetzt, da nach Ansicht des Richters keine Fluchtgefahr bestehe. Eine psychiatrische Untersuchung wurde angeordnet. Nur drei Tage nach seiner Freilassung wurde Firas A. erneut von der Polizei festgenommen, diesmal wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Er wurde jedoch wieder laufen gelassen.

Motiv des Täters

Ende April wurde Firas A. von der Polizei ohne Führerschein am Steuer erwischt und kassierte deshalb die Autoschlüssel ein. Als er die Schlüssel kurz darauf auf dem Revier abholen wollte, wurde ihm die Herausgabe jedoch verweigert. Es scheint also weniger der Hass auf Autos gewesen zu sein als vielmehr der Hass auf die Polizei bzw. den deutschen Rechtsstaat, der Auslöser für die nächtliche Randale gewesen ist. Bei seiner neuerlichen Festnahme am Montag fand die Polizei wiederum ein Messer sowie mehrere gefälschte 20-Euro-Scheine bei dem Syrer.

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Meinung des Autors

Es ist bemerkenswert, dass einige Medien den Täter als „Autohasser“ bezeichnen und somit über das eigentliche Motiv hinwegtäuschen. Es scheint, dass der Hass auf die Polizei und den deutschen Rechtsstaat der eigentliche Auslöser für die nächtliche Randale war. Es ist bedauerlich, dass der Täter trotz seiner Verbrechen auf freien Fuß gesetzt wurde und eine psychiatrische Untersuchung angeordnet wurde. Es bleibt abzuwarten, ob weitere „entlastende Gründe“ gefunden werden

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Syrer zertrümmert 245 Autoscheiben – Richter lässt ihn laufen

Von Kai Rebmann Rund einen Monat lang trieb der „Autohasser“ im Westen Hamburgs sein Unwesen. So nannten einige Medien, unter anderem die „Bild“, einen Unbekannten, der scheinbar wahllos mit einem Hammer auf Autos einschlug und deren Scheiben zertrümmerte. Zu den Schwerpunkten der nächtlichen Streifzüge des Vandalen gehörten vor allem die Stadtteile Bahrenfeld, Blankenese, Groß Flottbek, Iserbrook und Sülldorf. Jetzt wurde der vermeintliche „Autohasser“ auf frischer Tat ertappt. Die Polizei hatte ihre Streifen zuletzt verstärkt, Ende vergangener Woche ging ihr der Randalierer schließlich ins Netz: Bei dem Verdächtigen handelt es sich um Firas A., einen 31-jährigen Asylbewerber aus Syrien. Als Motiv nannte der Verhaftete „Unzufriedenheit mit seiner Situation“, weshalb er seinen Frust habe abbauen müssen. Neben einem Hammer – der mutmaßlichen

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