kein-bullshit“-habecks-merkwurdiger-auftritt-auf-der-„republicaKein Bullshit" Habecks merkwurdiger Auftritt auf der "Republica
vergessen-sie-nicht-den-wapo-bericht-ueber-die-plaene-kiews-den-kachowka-damm-zu-sprengenVergessen Sie nicht den WaPo Bericht ueber die Plaene Kiews den Kachowka-Damm zu sprengen
brussels-furcht-vor-einem-neuen-osterreich-ungarn

Brussels Furcht vor einem neuen Osterreich-Ungarn

Published On: 8. Juni 2023 15:24

In Brüssel gibt es Sorgen, dass die nächsten Wahlen in Österreich und der Slowakei EU-kritische Wahlsieger hervorbringen könnten. Dies könnte Viktor Orbán Verbündete bringen und ein neues „Kakanien“ ohne Kronen könnte ein Gegengewicht zu Berlin, Paris und Brüssel werden. Orbán stört in Brüssel und innerhalb der NATO, aber der ungarische Regierungschef ist noch ziemlich isoliert. Kein anderer Staat in Europa forciert Friedensbemühungen so sehr wie Ungarn. Damit hat er auch oppositionelle Kräfte wie etwa das traditionell linke „Friedensforum“ in Ungarn in dieser Frage hinter sich gebracht.

Die Sorge vor einem Kanzler Kickl steigt. Dadurch hätte Orbán wohl im Herzen Europas einen Unterstützer gefunden. Und auch in der Slowakei gewinnt die EU-kritische Partei (voraussichtlich) die Wahl im Herbst. Österreich und Slowakei scheren aus, Grund genug, dass „Politico“, das wichtigste Blatt im Brüsseler Orbit der politischen Elite, zur Panik trommelt. Europäische Beamte warnen davor, dass ein Sieg der prorussischen Kräfte in der Slowakei und in Österreich dem russischen Präsidenten Wladimir Putin ein mächtiges Werkzeug gegen die Ukraine in die Hand geben würde, dass es ihm erleichtern würde, die Sanktionen und die Bemühungen der EU zur Unterstützung der Ukraine zu unterlaufen.

Österreich steht vor einer Wahl, die an andere Zeiten in der Geschichte erinnern: Folgt man weiter Deutschland als treibende Kraft innerhalb der EU und als wichtigster Verbündeter der Ukraine innerhalb Europas, oder sucht man die Nähe zu jenen Nationen, die einst unter der Habsburger Krone vereint waren. Als kleines Land ist der Einfluss für Österreich in Brüssel ebenso wie jener Ungarns gering. In einer Allianz mit anderen Ländern wie Ungarn und der Slowakei könnte sich aber tatsächlich ein Gegengewicht zu Deutschland und Frankreich etablieren. Das wird in Brüssel offenbar ernsthaft gefürchtet.

Eine Allianz der Nachfolgestaaten „Kakaniens“ (Robert Musil) könnte plötzlich ein echtes Gegengewicht in Brüssel werden. Diese Allianz hätte dann eine große Aufgabe: War Österreich-Ungarn vor mehr als 100 Jahren ein entscheidender Kriegstreiber, hätte eine neue Allianz die ständige Eskalation im Ukraine-Krieg zu stoppen. In Tschechien gibt es eine große Volksbewegung gegen Sanktionen und Krieg, in Kroatien einen Präsidenten, der die Ukraine skeptisch beäugt und Serbien hat sich den Sanktionen gegen Russland nicht angeschlossen.

H2: Die Bedenken in Brüssel
In Brüssel gibt es Bedenken, dass die nächsten Wahlen in Österreich und der Slowakei EU-kritische Wahlsieger hervorbringen könnten. Dies könnte Viktor Orbán Verbündete bringen und ein neues „Kakanien“ ohne Kronen könnte ein Gegengewicht zu Berlin, Paris und Brüssel werden. Orbán stört in Brüssel und innerhalb der NATO, aber der ungarische Regierungschef ist noch ziemlich isoliert.

H2: Die Sorge vor einem Kanzler Kickl
Die Sorge vor einem Kanzler Kickl steigt. Dadurch hätte Orbán wohl im Herzen Europas einen Unterstützer gefunden. Und auch in der Slowakei gewinnt die EU-kritische Partei (voraussichtlich) die Wahl im Herbst. Österreich und Slowakei scheren aus, Grund genug, dass „Politico“, das wichtigste Blatt im Brüsseler Orbit der politischen Elite, zur Panik trommelt.

H2: Eine Allianz der Nachfolgestaaten „Kakaniens“
Eine Allianz der Nachfolgestaaten „Kakaniens“ (Robert Musil) könnte plötzlich ein echtes Gegengewicht in Brüssel werden. Diese Allianz hätte dann eine große Aufgabe: War Österreich-Ungarn vor mehr als 100 Jahren ein entscheidender Kriegstreiber, hätte eine neue Allianz die ständige Eskalation im Ukraine-Krieg zu stoppen. In Tschechien gibt es eine große Volksbewegung gegen Sanktionen und Krieg, in Kroatien einen Präsidenten, der die Ukraine skeptisch beäugt und Serbien hat sich den Sanktionen gegen Russland nicht angeschlossen

Original Artikel Teaser

Brüssels Furcht vor einem neuen Österreich-Ungarn

In Brüssel fürchtet man, dass die nächsten Wahlen in Österreich und die Slowakei EU-kritische Wahlsieger bringen könnten. Dann hätte Orban Verbündete und ein neues “Kakanien” ohne Kronen könnte ein Gegengewicht zu Berlin, Paris und Brüssel werden. Orban stört – in Brüssel und innerhalb der NATO. Doch der ungarische Regierungschef ist noch ziemlich isoliert, kein anderer Staat in Europa forciert Friedensbemühungen so sehr wie Ungarn. Damit hat er auch oppositionelle Kräfte wie etwa das traditionell-linke „Friedensforum“ in Ungarn in dieser Frage hinter sich gebracht. Nun steigt die Sorge vor einem Kanzler Kickl. Dadurch hätte Orban wohl im Herzen Europas einen Unterstützer gefunden. Und auch in der Slowakei gewinnt die EU-kritische Partei (voraussichtlich) die Wahl im Herbst. Österreich und Slowakei scheren aus

Details zu Brüssels Furcht vor einem neuen Österreich-Ungarn

Categories: Deutsch, Peter F. Mayer, Quellen, UkraineTags: , Daily Views: 1Total Views: 27
kein-bullshit“-habecks-merkwurdiger-auftritt-auf-der-„republicaKein Bullshit" Habecks merkwurdiger Auftritt auf der "Republica
vergessen-sie-nicht-den-wapo-bericht-ueber-die-plaene-kiews-den-kachowka-damm-zu-sprengenVergessen Sie nicht den WaPo Bericht ueber die Plaene Kiews den Kachowka-Damm zu sprengen