
Linksextremismusfall Lina E Hammerharte Paranoia
Linksextremismus: Fall Lina E.: Hammerharte Paranoia
Die Solidarisierung mit der linksextremen Hammerbande um Lina E. ist kein Zufall. In ihr zeigt sich die Folge eines sozialen Exorzismus, in dem sich Masochismus und Sadismus im moralischen Hochgefühl ergänzen. Ein Kommentar von Thorsten Hinz.
Die jüngsten Ausschreitungen von Linksextremisten nach dem Urteil gegen Lina E. und die Hammerbande zeigen einmal mehr, wie tief die Paranoia in dieser Szene verwurzelt ist. Die Vorstellung, dass der Staat und die Gesellschaft gegen sie vorgehen, treibt sie zu immer radikaleren Aktionen an.
Doch diese Paranoia ist nicht aus dem Nichts entstanden. Sie ist das Ergebnis eines sozialen Exorzismus, bei dem die Linksextremisten sich selbst als Opfer stilisieren und die Gesellschaft als Unterdrücker darstellen. Dabei ergänzen sich Masochismus und Sadismus im moralischen Hochgefühl, das aus der vermeintlichen Überlegenheit über die vermeintlichen Unterdrücker resultiert.
Die Folgen des sozialen Exorzismus
Die Folgen dieses sozialen Exorzismus sind verheerend. Die Linksextremisten haben sich in eine Welt aus Verschwörungstheorien und Feindbildern zurückgezogen, in der sie sich selbst als Helden und die Gesellschaft als Feinde sehen. Die Realität wird dabei vollkommen ausgeblendet, und die Gewalt wird zum Mittel der Wahl, um die vermeintlichen Unterdrücker zu bekämpfen.
Der Fall Lina E. und die Hammerbande sind nur ein Beispiel für diese Paranoia. Doch solange die Linksextremisten sich als Opfer stilisieren und die Gesellschaft als Unterdrücker darstellen, wird sich an dieser Situation nichts ändern. Es ist an der Zeit, dass die Gesellschaft diesem sozialen Exorzismus entgegentritt und den Linksextremisten klarmacht, dass sie nicht die Opfer, sondern die Täter sind.
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Linksextremismus: Fall Lina E.: Hammerharte Paranoia Linksextremismus: Fall Lina E.: Hammerharte Paranoia Linksextremismus: Fall Lina E.: Hammerharte Paranoia Linksextreme randalieren nach dem Urteil gegen Lina E. und die Hammerbande Foto: picture alliance/dpa | Jan Woitas Linksextremismus Die Solidarisierung mit der linksextremen Hammerbande um Lina E. ist kein Zufall. In ihr zeigt sich die Folge eines sozialen Exorzismus, in dem sich Masochismus und Sadismus im moralischen Hochgefühl ergänzen. Ein Kommentar von Thorsten Hinz. IHR DIGITALER ZUGANG. Einfach registrieren und weiterlesen. Alle Artikel auf JF online frei Die JF schon jeden Mittwoch als E-Paper und via App Frei mitdiskutieren im Kommentarbereich der JF Sie sind bereits Digital-Abonnent? Hier anmelden. Unabhängigen Journalismus unterstützen! Unabhängigen Journalismus unterstützen! Linksextreme randalieren nach dem Urteil gegen Lina
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