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Stiftung Warentest Banken haben Dispozinsen erhöht

Published On: 8. Juni 2023 9:20

Dispozinsen in Deutschland steigen laut Stiftung Warentest

Wer sein Konto überzieht, muss für das geliehene Geld tief in die Tasche greifen. Im Vergleich zum letzten Jahr sind die Zinsen laut Stiftung Warentest stark angestiegen. Die Dispozinsen der Kreditinstitute in Deutschland sind nach einer jahrelangen Phase mit wenig Bewegung zuletzt wieder stark angestiegen. Im Schnitt zahlten Bankkundinnen und Bankkunden im Mai 11,22 Prozent Zinsen für ihren Dispo, wie die Stiftung Warentest am Donnerstag mitteilte.

Vor einem Jahr waren es demnach 9,43 Prozent. Die Tester nehmen regelmäßig die Dispozinssätze aller Banken in Deutschland unter die Lupe – das sind 1.127 Geldinstitute. Ihre jüngsten Ergebnisse veröffentlichten sie in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift „Finanztest“. Die Höhe der Dispozinsen ist den Ergebnissen zufolge von Bank zu Bank sehr unterschiedlich. Die günstigste Bank verlangt in einem ihrer Modelle gar keine Gebühren, wenn das Konto überzogen wird, die teuerste 16,46 Prozent.

Als „zu teuer“ stuft die Stiftung Warentest Dispokredite ein, die mehr als 15,25 Prozent kosten. Die Tester kritisierten dabei oft auch die intransparente Informationspolitik der Banken. „Statt einfach den geltenden Dispozinssatz zu nennen, geben sie beispielsweise an, auf welchen Referenzzins sie sich beziehen und um wie viele Prozentpunkte der Dispozins teurer ist“, hieß es. Kundinnen und Kunden müssten dann selbst recherchieren und rechnen, das sei „albern und ärgerlich“.

Dispozinsen und Kontogebühren beachten

Die Tester verwiesen aber darauf, bei der Kontowahl nicht nur Dispozinsen, sondern vor allem auch die Kontogebühren zu beachten. „Ein Girokonto sollte nicht mehr als 60 Euro im Jahr kosten“, hieß es. Dieses Kriterium erfüllten bei einer separaten Girokonten-Untersuchung 77 von 450 Konten.

Tipps zur Vermeidung von Dispozinsen

Um Dispozinsen zu vermeiden, empfiehlt es sich, das Konto regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls einen Dispokredit in Anspruch zu nehmen. Auch eine Umschuldung auf einen günstigeren Kredit kann sinnvoll sein. Es ist außerdem ratsam, ein Haushaltsbuch zu führen und die Ausgaben im Blick zu behalten, um Überziehungen zu vermeiden. Wer dennoch in den Dispo gerät, sollte schnellstmöglich versuchen, das Konto auszugleichen, um weitere Zinsen zu vermeiden.

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Stiftung Warentest: Banken haben Dispozinsen erhöht

Bei überzogenem Girokonto fallen Dispozinsen an.Foto: Rudi_Lange/iStock Wer sein Konto überzieht, muss für das geliehene Geld tief in die Tasche greifen. Im Vergleich zum letzten Jahr sind die Zinsen laut Stiftung Warentest stark angestiegen. Die Dispozinsen der Kreditinstitute in Deutschland sind nach einer jahrelangen Phase mit wenig Bewegung zuletzt wieder stark angestiegen. Im Schnitt zahlten Bankkundinnen und Bankkunden im Mai 11,22 Prozent Zinsen für ihren Dispo, wie die Stiftung Warentest am Donnerstag mitteilte. Vor einem Jahr waren es demnach 9,43 Prozent. Die Tester nehmen regelmäßig die Dispozinssätze aller Banken in Deutschland unter die Lupe – das sind 1.127 Geldinstitute. Ihre jüngsten Ergebnisse veröffentlichten sie in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift „Finanztest“. Die Höhe der Dispozinsen ist den Ergebnissen zufolge von Bank

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