Werbung mit politischer Botschaft Wokevertising dominiert in amerikanischen Medien

Werbung mit politischer Botschaft: „Wokevertising“ dominiert in amerikanischen Medien

In den USA geht es bei Werbung heute oft um politisches Sendungsbewusstsein. Die sogenannte „woke Werbung“ ist jedoch nicht immer so erfolgreich wie gewünscht, wie mittlerweile mehrere Beispiele zeigen.

Ein bekanntes Beispiel ist die Werbekampagne von Pepsi im Jahr 2017, die aufgrund ihrer ungeschickten Darstellung von Protesten gegen Polizeigewalt heftige Kritik erntete und schließlich zurückgezogen wurde. Auch die Kampagne von Gillette im Jahr 2019, die sich für eine „toxische Männlichkeit“ aussprach, stieß auf geteilte Reaktionen.

Dennoch setzen viele Unternehmen weiterhin auf politische Botschaften in ihrer Werbung, um sich als gesellschaftlich engagiert zu präsentieren und eine bestimmte Zielgruppe anzusprechen. Besonders in den USA ist die „woke Werbung“ weit verbreitet und wird von einigen als wichtiger Schritt in Richtung sozialer Gerechtigkeit gesehen.

Die Grenzen von „Wokevertising“

Allerdings gibt es auch Kritik an dieser Art von Werbung. Einige werfen den Unternehmen vor, sich nur oberflächlich für gesellschaftliche Themen zu interessieren und die politischen Botschaften lediglich als Marketinginstrument zu nutzen. Andere bemängeln, dass die Werbung oft nur eine bestimmte Zielgruppe anspreche und damit andere Gruppen ausschließe.

Es bleibt abzuwarten, ob die „woke Werbung“ auch in anderen Ländern Einzug halten wird und wie sich die Debatte um politische Botschaften in der Werbung weiterentwickeln wird.

Fazit

Die „woke Werbung“ ist ein Phänomen, das vor allem in den USA weit verbreitet ist. Unternehmen setzen auf politische Botschaften, um sich als gesellschaftlich engagiert zu präsentieren und eine bestimmte Zielgruppe anzusprechen. Allerdings gibt es auch Kritik an dieser Art von Werbung, da sie oft als oberflächlich und ausschließend wahrgenommen wird. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Debatte um politische Botschaften in der Werbung weiterentwickeln wird.

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Werbung mit politischer Botschaft „Wokevertising“ dominiert in amerikanischen Medien

Werbung mit politischer Botschaft:  „Wokevertising“ dominiert in amerikanischen Medien Werbung mit politischer Botschaft:  „Wokevertising“ dominiert in amerikanischen Medien Werbung mit politischer Botschaft:  „Wokevertising“ dominiert in amerikanischen Medien Werbung mit woker Botschaft in New York Foto: picture alliance / Newscom | John Nacion Werbung mit politischer Botschaft  Besonders in den USA geht es bei Reklame heute um politisches Sendungsbewußtsein. Die woke Werbung ist aber nicht immer so erfolgreich wie gewünscht. Das zeigen mittlerweile mehrere Beispiele. IHR DIGITALER ZUGANG. Einfach registrieren und weiterlesen. Alle Artikel auf JF online frei Die JF schon jeden Mittwoch als E-Paper und via App Frei mitdiskutieren im Kommentarbereich der JF Sie sind bereits Digital-Abonnent? Hier anmelden. Unabhängigen Journalismus unterstützen! Unabhängigen Journalismus unterstützen! Werbung mit woker Botschaft in

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