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Voting Rights Act entgeht Kugel im Obersten Gerichtshof

Published On: 9. Juni 2023 19:26

Die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs kam überraschend, da das Gericht unter Roberts das Wahlrechtsgesetz bereits mehrfach eingeschränkt hatte. In einem überraschenden 5-4 Urteil entschied das Gericht am Donnerstag, dass das republikanisch kontrollierte Parlament von Alabama das Gesetz wahrscheinlich verletzt hat, indem es die Macht der schwarzen Wähler bei der Erstellung seiner Kongresskarte nach der Volkszählung von 2020 verwässerte. Die Entscheidung wird voraussichtlich dazu führen, dass der Staat seine Kongresskarte neu zeichnen muss, um einen zweiten überwiegend schwarzen Bezirk hinzuzufügen. Die Entscheidung erhöht auch die Chancen, dass Minderheitswähler in anderen anhängigen Wahlkreis-Herausforderungen in Staaten wie Georgia und Louisiana obsiegen werden.

Die Entscheidung des Gerichts wurde von einer ungewöhnlichen ideologischen Aufteilung begleitet: Der Vorsitzende Richter John Roberts schrieb das Urteil der Mehrheit des Gerichts, dem die liberale Fraktion des Gerichts – Richter Sonia Sotomayor, Elena Kagan und Ketanji Brown Jackson – beigetreten ist. Der konservative Richter Brett Kavanaugh schloss sich auch den meisten von Roberts‘ Meinungen an. Die anderen Konservativen des Gerichts – Richter Clarence Thomas, Samuel Alito, Neil Gorsuch und Amy Coney Barrett – widersprachen.

Die Alabama-Sache – Allen v. Milligan – drehte sich um eine Herausforderung der Kongresskarte des Staates, gegen die Bürgerrechtsgruppen argumentierten, dass sie die Macht der schwarzen Wähler im Staat illegal verwässerte. Roberts lehnte Alabamas Argument ab, dass Gesetzgeber die Karte mit „rassenneutralen“ Prinzipien gezeichnet haben, indem sie keine rassischen Demografien betrachteten, als sie die Karte zeichneten. Der Staat argumentierte im Wesentlichen, dass Abschnitt 2 des Wahlrechts – der Wahlpraktiken und -verfahren verbietet, die aufgrund von Rasse diskriminieren – so interpretiert werden sollte, dass er den Nachweis eines expliziten diskriminierenden Vorsatzes erfordert, anstatt einen testbasierten Test.

Die Bedeutung der Entscheidung

Die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs, die Macht der schwarzen Wähler in Alabama zu schützen, könnte Auswirkungen auf die Wahlen in anderen Staaten haben. Die Entscheidung könnte dazu führen, dass andere Staaten gezwungen werden, ihre Wahlkreise neu zu zeichnen, um sicherzustellen, dass Minderheitswähler ihre bevorzugten Kandidaten wählen können. Dies könnte zu einer Handvoll neuer demokratischer Sitze im US-Repräsentantenhaus führen.

Die Reaktionen auf die Entscheidung

Die Entscheidung des Gerichts wurde von Bürgerrechtsgruppen begrüßt, die sie als wichtigen Sieg für die Rechte von Minderheitswählern bezeichneten. Die Entscheidung könnte auch Auswirkungen auf andere anhängige Wahlkreis-Herausforderungen haben, die aufgrund von Diskriminierung angefochten werden. Die Entscheidung wird voraussichtlich auch politische Auswirkungen haben, da sie dazu beitragen könnte, die Kontrolle des Repräsentantenhauses durch die Demokraten zu stärken.

Die Zukunft des Wahlrechts

Die Entscheidung des Gerichts könnte auch Auswirkungen auf die Zukunft des Wahlrechts haben. Die Entscheidung zeigt, dass das Gericht bereit ist, die Rechte von Minderheitswählern zu schützen, auch wenn dies bedeutet, dass Wahlkreise neu gezeichnet werden müssen. Die Entscheidung könnte auch dazu beitragen, den Schutz von Minderheitswählern in anderen Bereichen des Wahlrechts zu stärken, wie zum Beispiel bei der Registrierung von Wählern und der Stimmabgabe

Original article Teaser

Voting Rights Act dodges bullet at Supreme Court

The decision Thursday came as a surprise in part because the Roberts court has repeatedly chipped away at the Voting Rights Act. | Alex Brandon/AP Photo The Supreme Court has passed up a chance to further narrow the scope of the Voting Rights Act, unexpectedly siding with Black voters in an Alabama redistricting case and rejecting a legal theory that would have made it harder for minority voters to challenge alleged racial gerrymanders. In a surprising 5-4 decision on Thursday, the high court ruled that Alabama’s Republican-controlled Legislature likely violated the law by diluting the power of Black voters when it drew its congressional map after the 2020 census. Alabama has seven congressional districts. One of them — the only

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