
Peking ruft deutsche Botschafterin nach Baerbocks Beleidigung des chinesischen Staatspräsidenten zur Bestellung
In einem Interview mit dem US-Fernsehsender Fox News hat die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock den chinesischen Präsidenten Xi Jinping als „Diktator“ bezeichnet. Diese Aussage führte zu heftigen Protesten aus Peking. Das chinesische Außenamt nannte Baerbocks Äußerungen „extrem absurd und eine schwere Verletzung der politischen Würde Chinas“. Die chinesische Regierung hat die deutsche Botschafterin einbestellt, um diplomatische Schritte einzuleiten.
Während Baerbock mit ihrer Aussage den wichtigsten Handelspartner Deutschlands verärgert hat, hat Bundeskanzler Olaf Scholz dazu geschwiegen. Er kommentierte die Äußerungen der Grünen-Politikerin nicht und betonte, dass er grundsätzlich die Aussagen seiner Kabinettskollegen nicht bewertet. Auf die Frage, ob Baerbocks Äußerungen das Verhältnis zu China beeinträchtigt haben, wollte Scholz keine Spekulationen anstellen.
Die Äußerungen von Annalena Baerbock haben zu einer diplomatischen Krise zwischen Deutschland und China geführt. Die chinesische Regierung reagierte empört und bezeichnete die Aussagen als Provokation. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und ob sich die Beziehungen zwischen den beiden Ländern wieder normalisieren können. Es ist jedoch klar, dass diese Kontroverse die deutsch-chinesischen Beziehungen belastet und möglicherweise Auswirkungen auf den Handel haben könnte
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Nach Baerbocks Pöbelei gegen Chinas Staatspräsident bestellte Peking deutsche Botschafterin ein
In einem Interview mit dem US-Fernsehsender Fox News hatte die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) den chinesischen Präsidenten Xi Jinping als „Diktator“ bezeichnet. Aus Peking hagelte es geharnischte Proteste. „Offene politische Provokation“ Baerbock machte die umstrittene Äußerung letzte Woche in einem Live-Interview mit Fox News, als sie nach Russlands Krieg gegen die Ukraine gefragt wurde. Sie sagte: „Wenn Putin diesen Krieg gewinnen würde, welches Zeichen wäre das für andere Diktatoren auf der Welt, wie Xi, den chinesischen Präsidenten?“ Chinas Außenamt reagierte daraufhin gestern, Montag, äußerst verstimmt. Baerbocks Äußerungen seien „extrem absurd und eine schwere Verletzung der politischen Würde Chinas und eine offene politische Provokation“, sagte die chinesische Außenamtssprecherin Mao Ning gestern, Montag. Peking sei „zutiefst unzufrieden“ und werde auf diplomatischem
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