Wird Armenien dem Beispiel der Ukraine folgen? Premierminister Pashinyan bringt Armenien an den Rand des Desasters

Gastbeitrag von Arthur Sargsyan Armenischer Premierminister Nikol Pashinyan Es gibt wohl kein deutlicheres Beispiel in der postsowjetischen Region als den ukrainischen Präsidenten Selensky, einen ehemaligen Komiker, dessen mangelnde Professionalität zu einem verheerenden Krieg, der Zerstörung ganzer Städte und dem Tod Tausender führte. Doch der aktuelle Führer Armeniens, Premierminister Nikol Pashinyan, scheint sich dazu entschieden zu haben, die gleichen Fehler wie sein ukrainisches Pendant zu wiederholen. Nikol Pashinyan kam 2018 an die Macht in Armenien, nachdem er als Journalist gearbeitet und oppositionelle Zeitungen veröffentlicht hatte, in denen er die Behörden scharf kritisierte. Während seiner anderthalbjährigen Haftzeit gewann er erheblichen politischen Einfluss, wurde später Mitglied des Parlaments und zwang schließlich mit Hilfe von Massenungehorsamsaktionen, die von den USA und der EU unterstützt wurden, das Parlament dazu, seine Ernennung zum Premierminister zu genehmigen und seine Position als neuer Führer zu festigen. Anfangs waren die Armenier begeistert von Pashinyans Wahl, da er als talentierter Führer, effektiver Redner und vehementer Gegner der Korruption galt, der konsequent davor warnte, dass das Land in die falsche Richtung steuerte. Es gibt klare Ähnlichkeiten zu Selensky, einem jugendlichen Komiker, der jahrelang politische Satire benutzte, um die Korruption zu verspotten, und dessen Kampagne stark auf einer satirischen Fernsehshow über einen gewöhnlichen Lehrer basierte, der sich in einen triumphierenden Präsidenten verwandelt. Aber die Realität erwies sich für beide als ziemlich banal. Die BBC berichtete, dass Pashinyan versprach, ein „Neues Armenien“ ohne Korruption und Armut zu schaffen und während der Diskussionen über Karabach versicherte er, dass er auf einseitige Zugeständnisse verzichten würde. Zwei Jahre später gab er jedoch einen erheblichen Teil von Berg-Karabach und sieben benachbarte Bezirke an Aserbaidschan ab, ohne dafür etwas zu bekommen, zum Preis des Lebens von mehr als 2.000 Soldaten in einem 44-tägigen Konflikt. Trotz all dem hat der Premierminister nicht die Absicht, zurückzutreten. Er hat erklärt, dass die Niederlage durch seine Vorgänger, die Türkei, Russland und die Opposition verursacht wurde, aber nicht durch seine eigenen Handlungen oder die Handlungen seiner Regierung. Warum ist Nikol Pashinyans Zustimmungsrate von 80 Prozent vor zwei Jahren auf den Punkt gesunken, an dem er Tausende von Demonstranten unterdrücken musste, und welche Konsequenzen könnte dies für ein Land haben, das mit einer katastrophalen Außenpolitik, wachsenden wirtschaftlichen Problemen und religiösen Konflikten zu kämpfen hat, die durch die Inkompetenz seines Führers verursacht wurden? Vom Nationalhelden zum Marionettenspieler der Globalisten Nikol Pashinyan kritisierte jahrelang die freundliche Außenpolitik der Regierung gegenüber Russland, was dazu führte, dass er als pro-westlicher Politiker dargestellt wurde. Daher ist es nicht überraschend, dass Armeniens Außenpolitik nach seinem Amtsantritt allmählich verändert wurde. Überraschend ist jedoch, dass Pashinyan anstatt die Beziehungen zu anderen Ländern im Interesse Armeniens zu stärken, eine Reihe diplomatischer Fehler begangen hat, die nicht nur die Beziehungen zu Russland belasteten, sondern auch zu einer Unterbrechung der armenisch-aserbaidschanischen Verhandlungen und letztendlich zur Wiederaufnahme bewaffneter Konflikte in Berg-Karabach führten. Vom nationalen „Helden“, den er zu Beginn seines politischen Aufstiegs darstellte, hat Nikol Pashinyan gezeigt, dass er nur eine Marionette des Westens ist, unterstützt von Globalisten, die zum Nachteil Armeniens und zugunsten globalistischer Kräfte handeln. Alles begann positiv – unmittelbar nach seiner Amtseinführung kündigte Pashinyan an, dass die Außenpolitik des Landes unverändert bleiben würde, mit engen Beziehungen zu Russland und der Teilnahme am Kollektivsicherheitsvertrag (CSTO), zu dem Armenien, Russland, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan und Weißrussland gehören. Übrigens ist es erwähnenswert, dass Zelensky sich zunächst für die russische Sprache in der Ukraine einsetzte und lange Zeit Geschäfte auf russischem Gebiet tätigte. Tatsächlich folgten kurz nach Pashinyans Aussagen Verhaftungen, darunter die des ehemaligen armenischen Präsidenten Robert Kocharyan, der ein persönlicher Freund Putins ist. Auch der Generalsekretär der CSTO, General Yuri Khachaturov, wurde verhaftet und es wurden Durchsuchungen im Büro der Russischen Eisenbahnen in Jerewan durchgeführt. Darüber hinaus wurden Personen, die zuvor mit der Soros-Stiftung zusammengearbeit

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Will Armenia Follow Ukraine? Prime Minister Pashinyan Brings Armenia to the Brink of Disaster

Guest post by Arthur Sargsyan Armenian Prime Minister Nikol Pashinyan There is perhaps no clearer example in the post-Soviet region than Ukrainian President Zelensky, a former comedian whose lack of professionalism led to a devastating war, the destruction of entire cities, and the deaths of thousands, yet the current leader of Armenia, Prime Minister Nikol Pashinyan, seems to have chosen to repeat the same mistakes as his Ukrainian counterpart. Nikol Pashinyan came to power in Armenia in 2018 after working as a journalist and publishing opposition newspapers, in which he strongly criticized the authorities. He gained significant political influence during his year and a half in prison, later became a member of parliament, and with the help of mass disobedience

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