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Fehlende qualifizierte Arbeitskräfte? Nicht in den Büros!

Published On: 21. September 2023 21:03

Nutzenlose Beschäftigungstherapie der Massen: Bürokratie und unproduktive Verwaltung als Selbstzweck

Überall wird ein Fachkräftemangel beklagt. Aber trifft das auf alle Bereiche zu? Die überbordende Bürokratie leidet nicht darunter. Warum ist das so?

In den 1970er Jahren begann in Deutschland die Zeit des Überflusses. Durch technischen Fortschritt wurden die Produktionsabläufe so verbessert und effizienter gestaltet, dass absehbar war, dass die Arbeitszeiten drastisch verkürzt werden konnten. Die 30-Stunden-Woche und die Vier-Tage-Woche standen im Raum. Es wäre ein Triumph des Kapitalismus gewesen. Die kommunistischen Länder wären beeindruckt gewesen und hätten ihre Systeme in Frage gestellt. Doch warum ist es anders gekommen?

Bereits nach dem Zweiten Weltkrieg hatten die USA ein Problem. Was sollte mit den vielen Soldaten passieren, die nicht mehr gebraucht wurden und nur das Kriegshandwerk gelernt hatten? Im Land herrschte bereits Überfluss. Die USA hatten damals ein höheres Einkommen als in den späteren 1990er Jahren. Die US-Industrie produzierte genug für den Wohlstand aller Amerikaner. Die überschüssigen Soldaten waren also überflüssig. Doch anstatt die Arbeitsbedingungen zu verbessern und die Arbeitszeiten zu verkürzen, übernahm der Militärisch-Industrielle-Komplex (MIK) die Macht. Dieser schaffte viele Arbeitsplätze, nicht nur im Militär, sondern auch in der Produktion für das Militär. Wenn all das für zivile Zwecke eingesetzt worden wäre, hätte der zivile Wohlstand steigen können und die Arbeitsbelastung sinken. Doch der Kapitalismus war in Gefahr, durch ein humanistischeres System abgelöst zu werden. Um dies zu verhindern, wurde die Kriegsdoktrin aufrechterhalten. In der BRD zeigte sich dieser Effekt erst zwanzig Jahre später. Kriegsbedingt wurden Arbeitskräfte aus dem zivilen Bereich herausgenommen. Diese haben nichts für den allgemeinen Wohlstand geleistet, aber für eine niedrige Arbeitslosenquote gesorgt. Gleichzeitig wurden Arbeitskräfte im Militär gebunden, um den zivilen Wohlstand zu verhindern. Die Bürokratie wurde genutzt, um eine unbeherrschbare Arbeitslosigkeit abzuwenden. Es wurden immer mehr unsinnige bürokratische Vorschriften erfunden und hoch bezahlt. Jobs in Büros und Banken wurden besser bezahlt als Handwerksberufe. Auch sinnlose Tätigkeiten wie Anwälte, Betriebswirte und Geisteswissenschaften wurden gut bezahlt. Es gab einen Zustrom zu den Betriebswirtschaftsstudien, was dazu führte, dass „Betriebswirte“ anfingen, halbe Arbeitskräfte herauszurechnen, um Geld zu sparen. Doch es gibt keine halben Arbeitskräfte. Betriebswirte wurden jedoch so gut bezahlt, dass sie diese Praktiken fortsetzten

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Fachkräftemangel? Nicht in den Büros!

Nutzlose Beschäftigungstherapie der Massen: Bürokratie und unproduktive Verwaltung als Selbstzweck (Symbolbild:Pixabay) Allenthalben wird ein Fachkräftemangel beklagt. Zu Recht. Aber trifft das auf alle Sparten zu? Die überbordende Bürokratie leidet nicht darunter. Warum ist das so? In den 1970er Jahren begann in Deutschland die Epoche des Überflusses. Durch technischen Fortschritt wurden die Produktionsabläufe derart verbessert und effizienter, dass absehbar war, dass Arbeitszeiten drastisch verkürzt werden konnten, ja mussten. Die 30-Stunden-Woche stand im Raum ebenso wie die Vier-Tage-Woche. Es wäre der Triumph des Kapitalismus geworden. Die kommunistischen Länder wären aus dem Staunen nicht herausgekommen und hätten die Hüter ihres Systems mit Schimpf und Schande aus den Ämtern gejagt. Der Kapitalismus, oder besser die Soziale Marktwirtschaft, hätte überzeugend gesiegt – ganz ohne Waffen, Überrüstung

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