
Peinliche Vorstellung in New York: Scholz stammelt vor beinahe leerer UN
Anscheinend scheint es niemanden mehr zu interessieren, was der Kanzler der Ampelkoalition zu sagen hat. Bei seiner Rede vor den Vereinten Nationen (UN) in New York sprach Scholz am Dienstagabend vor einem fast leeren Saal. Die Veranstaltung war auch noch auf Englisch, obwohl alle sieben anwesenden Journalisten aus Berlin kamen. Wenn niemand kommt, obwohl die viertgrößte Volkswirtschaft etwas zu sagen hat, könnte dies darauf hinweisen, dass sich die viertgrößte Volkswirtschaft überschätzt und zu einer Witzfigur geworden ist. Diese Vermutung wurde am Dienstag in New York zur Gewissheit, als kaum jemand Interesse an Scholz‘ Rede zeigte. Der Chef der Ampelkoalition sprach vor einem fast leeren Saal. Dabei hatte Scholz doch so Wichtiges zu sagen: Er forderte eine grundlegende Reform des UN-Sicherheitsrates, des wichtigsten Gremiums der Vereinten Nationen. Scholz kritisierte, dass der Sicherheitsrat mit seinen ständigen Mitgliedern USA, Russland, China, Frankreich und Großbritannien die Welt nicht angemessen repräsentiere. Afrika, Asien und Lateinamerika sollten mehr Gewicht haben, so Scholz. Er erwähnte auch, dass Deutschland einen ständigen Sitz im Sicherheitsrat verdient hätte, da die deutschen Steuerzahler nach den USA die zweitgrößten Geldgeber sind. Bei einer Pressebegegnung überbewerteten die Staatssekretärinnen Morgan und Hadjuk das internationale Interesse am deutschen Beitrag zum Klimaschutz. Sie sprachen eine halbe Stunde lang auf Englisch und beantworteten Fragen in dieser Sprache, obwohl alle sieben anwesenden Journalisten aus Berlin kamen und mit dem Kanzler oder der Außenministerin nach New York gereist waren. Die Verwendung der englischen Sprache, obwohl alle im Raum Deutsch verstehen, wirkt affektiert, so Prof. Dr. Martin Wagener. Wagener war Professor für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Internationale Politik und Sicherheitspolitik an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, bevor er von Thomas Haldenwang, einem politischen Beamten, aus dem Amt entfernt wurde. Wagener kommentiert: „Das Desinteresse der internationalen Medien könnte darauf hindeuten, dass die Klimapanik außerhalb der deutschen Medienblase nicht so leicht erzeugt werden kann. Im Fußball würde man sagen: Die einen spielen auf dem Platz um den Pokal. Die anderen rufen laut von der Seite, beeinflussen das Geschehen aber nur begrenzt.“ (SB)
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Peinliche Show in New-York: Scholz brabbelt vor fast leerer UN
Anscheinend interessiert es wirklich niemanden mehr, was der Ampel-Kanzler zu sagen hat. Bei seiner Rede vor den Vereinten Nationen (UN) in New York sprach Scholz am Dienstagabend in einem fast leeren Saal. Um die Peinlichkeit noch zu komplettieren, wurde die peinliche Veranstaltung auch noch auf Englisch abgehalten, obwohl alle anwesenden sieben Journalisten allesamt aus Berlin stammten. Wenn keiner kommt, obwohl die 4. größte Volkswirtschaft was erzählen will, dann könnte es sein, dass die 4. größte Volkswirtschaft sich selbst komplett überschätzt und tatsächlich zu einer Witzfigur verkommen ist. Diese Vermutung wurde am Dienstag in New York einmal mehr zur Gewissheit, als beim Auftritt des deutschen Ampel-Kanzlers so gut wie niemand Interesse am Gebrabble von Scholz zeigte. Denn: Denn der Chef der
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