
Wie in Venezuela: Bewohner von Baden-Württemberg müssen die Stromversorgung unterbrechen, um einen Zusammenbruch des Netzes zu verhindern
Nach weniger als zwei Jahren der Ampel-Regierung gibt es in Deutschland Zustände, die man vor kurzem für unmöglich gehalten hätte. Gestern wurden die Menschen in Baden-Württemberg erneut aufgefordert, zwischen 10 und 12 Uhr Strom zu sparen. Der Aufruf kam vom Netzbetreiber TransnetBW. Obwohl keine Stromabschaltungen zu befürchten waren, musste mehr getan werden, um das Netz stabil zu halten. Der Grund dafür war, dass die Leitungen von Norden nach Süden überlastet waren, da zu viel Strom transportiert wurde. Daher mussten große Mengen Strom aus konventionellen Kraftwerken im Ausland bezogen werden. Es bestand auch die Gefahr, dass die noch nicht ausgebauten Übertragungsleitungen in Mitteldeutschland beschädigt werden könnten. In Baden-Württemberg musste daher Gegendruck im Stromnetz erzeugt werden. Dieser Eingriff in die Stromerzeugung wird als „Redispatch“ bezeichnet. Wenn also im Norden genug Wind weht, um ausreichend Strom zu erzeugen, muss im Süden gegengesteuert und die Menschen zum Stromsparen aufgefordert werden. Hier zeigt sich der Wahnsinn der Energiewende in Aktion.
Noch am Dienstag konnte TransnetBW verkünden, dass das Netz stabil gehalten werden konnte. Neben dem Rheinhafen-Dampfkraftwerk Karlsruhe wurden auch 2 Gigawatt Strom aus der Schweiz eingesetzt, erklärte ein Sprecher. Fast 7000 Nutzer haben über die App „StromGedacht“ zurückgemeldet, dass sie sich an der Aktion beteiligen und ihren Stromverbrauch auf nach 12 Uhr verschieben möchten. Laut dem Unternehmen wird die App von 180.000 Menschen in Baden-Württemberg genutzt. Es ist also mittlerweile üblich in diesem Land, dass Strom aus dem Ausland verwendet werden muss, um die instabilen Leitungen vor dem Zusammenbruch zu bewahren, die überlastet sind, wenn zu viel Windkraftstrom aus dem Norden kommt. Nur Deutschland kann sich in eine solche groteske und selbstverschuldete Situation bringen. (TPL)
Stromsparen in Baden-Württemberg
Nach einem erneuten Aufruf des Netzbetreibers TransnetBW wurden die Menschen in Baden-Württemberg gebeten, zwischen 10 und 12 Uhr Strom zu sparen. Dies geschah aufgrund von Überlastungen der Leitungen, die durch den Transport von zu viel Strom von Norden nach Süden verursacht wurden. Obwohl keine Stromabschaltungen drohten, war es notwendig, Maßnahmen zu ergreifen, um das Netz stabil zu halten. Dies verdeutlicht erneut die Herausforderungen der Energiewende in Deutschland.
Redispatch und Stromsparen
Um das Stromnetz stabil zu halten, musste in Baden-Württemberg ein Gegendruck im Stromnetz aufgebaut werden. Dieser Eingriff in die Stromerzeugung, bekannt als „Redispatch“, wird erforderlich, wenn im Norden ausreichend Windkraftstrom erzeugt wird. In solchen Fällen müssen die Menschen im Süden zum Stromsparen aufgerufen werden. Die Nutzung von Strom aus dem Ausland, wie zum Beispiel aus der Schweiz, ist mittlerweile üblich, um die instabilen Leitungen vor Schäden zu bewahren.
StromGedacht App und Netzstabilität
Die App „StromGedacht“ wurde von fast 180.000 Menschen in Baden-Württemberg genutzt, um ihren Stromverbrauch zu optimieren und sich an der Aktion des Stromsparens zu beteiligen. Durch den Einsatz von 2 Gigawatt Strom aus der Schweiz und Maßnahmen wie dem Verschieben des Stromverbrauchs nach 12 Uhr konnte das Netz stabil gehalten werden. Dennoch zeigt sich hier erneut die Abhängigkeit von ausländischem Strom und die Herausforderungen, die mit der Energiewende in Deutschland einhergehen
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Wie in Venezuela: Baden-Württemberger müssen Strom abschalten, damit das Netz nicht zusammenbricht
Nach weniger als zwei Jahren Ampel-Regierung herrschen in Deutschland Verhältnisse, die man noch vor kurzem nicht mehr für möglich gehalten hätte. Zum wiederholten Mal in diesem Jahr wurden die Menschen in Baden-Württemberg gestern aufgefordert, zwischen 10 und 12 Uhr “Strom zu sparen”. Der Aufruf ging auf den Netzbetreiber TransnetBW zurück. Zwar seien keine Stromabschaltungen zu befürchten, jedoch müsse mehr getan werden, um das Netz stabil zu halten. Grund dafür war, dass die Leitungen aus dem Norden in den Süden überlastet waren, weil zu viel Strom transportiert wurde. Daher mussten große Strommengen aus konventionellen Kraftwerken aus dem Ausland abgerufen werden. Zudem bestand die Gefahr, dass die noch nicht ausgebauten Übertragungsleitungen in Mitteldeutschland beschädigt werden. In Baden-Württemberg musste deshalb Gegendruck im Stromnetz aufgebaut werden.
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