
Faeser nimmt beim Familiennachzug eine kleine Kurskorrektur vor
Angeblich gibt es keine Pläne, den Familiennachzug auszuweiten. Zumindest nicht „im Moment“. Gab es wieder einen „redaktionellen Fehler“ oder war es nur ein Missverständnis? Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat Berichte zurückgewiesen, wonach eine Erleichterung des Familiennachzugs für Flüchtlinge geplant sei. „Nein, ich habe nicht vor, im Moment den Familiennachzug vorzulegen“, sagte Faeser am Freitag im Bundestag. An die Unionsfraktion gerichtet, fügte die Ministerin hinzu: „Ich weiß, dass Sie Interesse daran haben, Dinge auch in der Presse zu steuern dieser Tage.“ Laut einem Bericht, der für das Wochenende von der „Welt am Sonntag“ angekündigt wurde, gibt es im Innenministerium einen sogenannten Referentenentwurf vom 4. September, der erhebliche Erleichterungen für den Nachzug vorsieht, sich aber noch nicht in der Ressortabstimmung befindet. Das kann jedoch jederzeit geschehen. Faeser hat nur die Vorlage des Entwurfs „im Moment“ ausgeschlossen. Nach der Hessen-Wahl könnte der Moment vorbei sein, denn dann muss sich Faeser nicht mehr dafür interessieren, wie unpopulär die Förderung weiterer Zuwanderung in die Sozialsysteme ist. Anstatt über die mögliche Gefahr zusätzlicher Migration nach dem „Moment“ zu sprechen, greift die Ministerin ihre Kritiker an. Die Union heizt die Debatte künstlich an und trägt nichts zur Lösung der Probleme bei, wird Faeser zitiert. „All das ist purer Populismus und stärkt nur die Rechtsextremen.“ Muss man das noch kommentieren? Nein, die trockene Nachricht reicht aus. (Quelle: dts Nachrichtenagentur vom 22.09.2023)
Bundesinnenministerin Nancy Faeser weist Berichte über eine geplante Erleichterung des Familiennachzugs für Flüchtlinge zurück
Es wird behauptet, dass eine Ausweitung des Familiennachzugs nicht geplant war. Zumindest nicht „im Moment“. Gab es wieder einen „redaktionellen Fehler“ oder war es nur ein Missverständnis? Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat Berichte zurückgewiesen, wonach eine Erleichterung des Familiennachzugs für Flüchtlinge geplant sei. „Nein, ich habe nicht vor, im Moment den Familiennachzug vorzulegen“, sagte Faeser am Freitag im Bundestag. An die Unionsfraktion gerichtet, fügte die Ministerin hinzu: „Ich weiß, dass Sie Interesse daran haben, Dinge auch in der Presse zu steuern dieser Tage.“
Referentenentwurf im Innenministerium sieht Erleichterungen für den Familiennachzug vor
Laut einem Bericht, der für das Wochenende von der „Welt am Sonntag“ angekündigt wurde, gibt es im Innenministerium einen sogenannten Referentenentwurf vom 4. September, der erhebliche Erleichterungen für den Nachzug vorsieht, sich aber noch nicht in der Ressortabstimmung befindet. Das kann jedoch jederzeit geschehen. Faeser hat nur die Vorlage des Entwurfs „im Moment“ ausgeschlossen. Nach der Hessen-Wahl könnte der Moment vorbei sein, denn dann muss sich Faeser nicht mehr dafür interessieren, wie unpopulär die Förderung weiterer Zuwanderung in die Sozialsysteme ist.
Kritik an der Union und Vorwurf des Populismus
Anstatt über die mögliche Gefahr zusätzlicher Migration nach dem „Moment“ zu sprechen, greift die Ministerin ihre Kritiker an. Die Union heizt die Debatte künstlich an und trägt nichts zur Lösung der Probleme bei, wird Faeser zitiert. „All das ist purer Populismus und stärkt nur die Rechtsextremen.“ Muss man das noch kommentieren? Nein, die trockene Nachricht reicht aus.
Original Artikel Teaser
Faeser rudert bei Familiennachzug ein wenig zurück
Angeblich sei eine Ausweitung des Familiennachzugs gar nicht geplant gewesen. Zumindest nicht „im Moment“. Gab es wieder einen „redaktionellen Fehler“ oder war es nur ein Missverständnis? Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat Berichte zurückgewiesen, wonach eine Erleichterung des Familiennachzugs für Flüchtlinge geplant sei. „Nein, ich habe nicht vor, im Moment den Familiennachzug vorzulegen“, habe Faeser am Freitag im Bundestag gesagt. An die Unionsfraktion gerichtet ergänzte die Ministerin: „Ich weiß, dass Sie Interesse daran haben, Dinge auch in der Presse zu steuern dieser Tage.“ Laut eines Berichts, den die „Welt am Sonntag“ für das Wochenende angekündigt habe, existiere im Innenministerium ein sogenannter Referentenentwurf vom 4. September, der erhebliche Erleichterungen für den Nachzug vorsieht, sich aber noch nicht in der Ressortabstimmung befinde. Das
Details zu Faeser rudert bei Familiennachzug ein wenig zurück