
Fundstück: Das Saarland hat über Jahre hinweg die Berechnung von Treibhausgasen und Energieverbrauch falsch durchgeführt
Die Landesregierung im Saarland hat anscheinend über einen langen Zeitraum hinweg die Energie- und CO2-Bilanzen falsch berechnet. Laut der Saarbrücker Zeitung hat das Statistische Landesamt im Saarland über Jahre hinweg den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoß falsch berechnet. Im Jahr 2020 wurde ein Rekordwert beim Ausstoß von Treibhausgasen gemeldet, obwohl aufgrund der Corona-Pandemie besonders wenig produziert wurde. Es ist derzeit unklar, wie das Saarland im Hinblick auf das Ziel, die Treibhausgas-Emissionen bis 2030 um 55 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren, dasteht.
Die falsche Berechnung der Energie- und CO2-Bilanzen wirft Fragen auf und wirft Zweifel an den bisherigen Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen im Saarland auf. Es ist besorgniserregend, dass trotz der Bemühungen zur Verringerung der Emissionen ein Rekordwert gemeldet wurde. Dies wirft die Frage auf, ob die angestrebten Ziele realistisch sind und ob die bisherigen Maßnahmen ausreichend sind, um diese Ziele zu erreichen.
Es ist wichtig, dass die Landesregierung im Saarland die falschen Berechnungen der Energie- und CO2-Bilanzen schnellstmöglich korrigiert. Nur mit korrekten Daten können effektive Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen ergriffen werden. Es ist auch wichtig, dass transparente und zuverlässige Daten zur Verfügung stehen, um den Fortschritt bei der Reduzierung der Emissionen zu überwachen und sicherzustellen, dass die angestrebten Ziele erreicht werden
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Fundstück: Saarland berechnete jahrelang Treibhausgase und Energieverbrauch falsch
Die saarländische Landesregierung hat offenbar über Jahre die Energie- und CO2-Bilanzen falsch berechnet. Die Saarbrücker Zeitung stellte fest, dass das Statistische Landesamt über Jahre hinweg den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoß im Saarland falsch kalkuliert hat. So war 2020 ein Rekordwert beim Ausstoß von Treibhausgasen gemeldet worden, obwohl durch die Corona-„Pandemie“ 2020 besonders wenig produziert wurde: „Wie das Saarland mit Blick auf die angestrebte Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen bis 2030 um 55 Prozent (gegenüber 1990) dasteht, ist derzeit völlig unklar.“ Link zum Fundstück
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