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Bundeswehr: neues Fiasko in der Fernmeldetechnik

Published On: 30. September 2023 10:53

Unsere Armee hat neue Funkgeräte für ihre Fahrzeuge gekauft, die leider nicht in die Fahrzeuge passen. Dies kostet den Steuerzahler eine Milliarde Euro. Die Beamten im Verteidigungsministerium verheimlichen den Skandal vor ihrem eigenen Minister. Die endlose Serie von Behördenversagen bei der Bundeswehr setzt sich auch unter Boris Pistorius fort. Der neue Star der SPD-Ministerriege aus Osnabrück wird von seinem Riesenapparat offenbar genüsslich veralbert. Die Bundeswehr hat teure neue Funkgeräte für ihre Fahrzeuge angeschafft, ohne vorher zu prüfen, ob sie überhaupt eingebaut werden können. Es stellte sich heraus, dass umfangreiche Änderungen an den Kühlsystemen und Lichtanlagen der Fahrzeuge erforderlich sind. Dies ist vergleichbar mit dem Ausbau und Umbau des Motors in Ihrem Auto, um Ihr neues Autoradio zum Laufen zu bringen. Es ist ein Desaster, das die Beamten im Ministerium ihrem Dienstherrn wochenlang verheimlicht haben. Boris Pistorius erfuhr erst am vergangenen Wochenende von diesem großen Fehler seiner Behörde. Sein Staatssekretär und SPD-Parteifreund Nils Hilmer wusste jedoch anscheinend schon seit Mitte August Bescheid, hat es aber vorgezogen, seinem Chef nichts davon zu erzählen. Pistorius ist nun „ziemlich verärgert“ und plant, den Vorfall in den kommenden Wochen und Monaten aufzuklären und „zu beheben, was behoben werden kann“. Es ist jedoch offensichtlich, dass nichts behoben werden kann, da die Ausrüstung bereits bestellt und die Umbauten unvermeidlich sind. Die Umbauten werden etwa ein Jahr dauern. Es ist auch nicht mehr möglich, dass Pistorius wegen der Informationspolitik seiner eigenen Leute vor aller Welt wie ein Depp dasteht. ***** Wladimir Putin sagte einmal, dass er keine Armee bräuchte, um Berlin einzunehmen. Die Freiwillige Feuerwehr von Moskau würde ausreichen. Das ist natürlich undiplomatisch, bösartig und insgesamt unangemessen. Ein unvoreingenommener Beobachter muss jedoch zugeben, dass der Herrscher im Kreml wahrscheinlich recht hat. Unsere Grünen sind nahtlos vom Pazifismus zum Bellizismus übergegangen. Die Außenministerin behauptet öffentlich, dass wir uns „im Krieg mit Russland“ befinden. Gleichzeitig liefert sie der Ukraine so schnell wie möglich Waffen – und zwar so viele, dass die Rüstungsindustrie fast in ihren eigenen Glückstränen ertrinkt. Die chronischen Leistungsschwächen unserer Bundeswehr zu Hause bekommt die Ampelkoalition jedoch nicht in den Griff. Seit Jahren hört und liest der deutsche Steuerzahler mit wachsender Besorgnis von Panzern, die nicht fahren, von Schlachtschiffen, die nicht schwimmen, von Kampfjets, die nicht fliegen, von Gewehren, die nicht schießen. Zwischendurch wunderte man sich über eine Ministerin, die offensichtlich unfähig war, aber von den eigentlichen Problemen in der Truppe ablenkte. Christine Lambrecht war ein Jahr lang das peinliche Sahnehäubchen auf dem ohnehin peinlichen Regierungstörtchen. Dann kam Boris Pistorius. Er machte den Eindruck, dass jetzt alles besser wird. Leider müssen wir nun feststellen: Es wird nicht besser. Steuergelder werden verschwendet, inkompetente Beamte bestellen nutzlose, aber teure Ausrüstung und dem Minister wird erst etwas gesagt, wenn es wirklich nicht mehr anders geht – und dann steht er dumm da. Anzeige Unterstützung Wenn Ihnen unser Artikel gefallen hat: Unterstützen Sie diese Form des Journalismus

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Bundeswehr: neues Fernmelde-Desaster

Unsere Armee kauft neue Funkgeräte für ihre Fahrzeuge, die nur leider gar nicht in die Fahrzeuge passen. Den Steuerzahler kostet das eine Milliarde. Und die Beamten im Verteidigungsministerium verstecken den Skandal vor ihrem eigenen Minister. IMAGO / Political-Moments Auch unter Boris Pistorius reißt die endlose Serie von unfassbarem Behördenversagen bei der Bundeswehr nicht ab. Und auch der Mann aus Osnabrück, der als neuer Star der SPD-Ministerriege gehandelt wurde, wird von seinem Riesenapparat offenbar genussvoll veralbert. Die Bundeswehr hat neue Funkgeräte für alle ihre Fahrzeuge angeschafft. Modernes, digitales Zeug, sehr kostspielig: Insgesamt gut eine Milliarde Euro hat das Fernmelde-Equipment gekostet. Leider ist irgendwie versäumt worden, vorab zu prüfen, ob die Funkanlagen überhaupt in den rollenden Bestand eingebaut werden können. Nicht ganz

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