
Scholz: Deutschland wird von einer zu großen Anzahl an Flüchtlingen überschwemmt
30. Sep. 2023, 20:49 Uhr – Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich erneut zur Migrationsdebatte geäußert. In einem Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland sagte er, dass zu viele Flüchtlinge aktuell nach Deutschland kommen. Scholz kritisierte insbesondere das Verhalten anderer EU-Staaten, die Asylsuchende durchreisen lassen. Er behauptete, dass mehr als 70 Prozent der Flüchtlinge, die in Deutschland ankommen, zuvor nicht registriert wurden, obwohl sie bereits in einem EU-Land waren.
Deutschland unterstützt daher den Schutz der europäischen Außengrenzen und die Pläne der EU zur Registrierung von Flüchtlingen in den Ankunftsländern. Es wurden bereits zusätzliche Grenzschutzmaßnahmen mit Österreich eingeführt und Vereinbarungen über gemeinsame Grenzkontrollen mit der Schweiz und der Tschechischen Republik getroffen.
Besonders Polen wurde vom Kanzler erwähnt, mit der Forderung, keine Arbeitsvisa mehr an seinen diplomatischen Vertretungen zu verkaufen und Migranten nicht nach Deutschland zu lassen. Aufgrund angeblicher Verstöße von polnischer Seite wurden die Kontrollen an der Grenze zu Polen verschärft.
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Scholz: Zu viele Flüchtlinge kommen nach Deutschland
30 Sep. 2023 20:49 Uhr Bundeskanzler Olaf Scholz meldete sich am Wochenende erneut in der Migrationsdebatte zu Wort. Es seien zu viele Flüchtlinge, die aktuell nach Deutschland kommen, sagte er in einem Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Quelle: AFP © John MACDOUGALL / AFPEs seien zu viele Flüchtlinge, die Schutz in Deutschland suchen, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in einem am Samstag veröffentlichten Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND), dies könne so nicht weitergehen. Besonders kritisierte Scholz das Verhalten anderer EU-Staaten, die Asylsuchende nach Deutschland durchreisen ließen. Mehr als 70 Prozent aller Flüchtlinge, die in Deutschland ankommen, sind vorher nicht registriert worden, obwohl fast alle von ihnen schon in einem EU-Land gewesen waren, behauptete der Bundeskanzler.Deutschland unterstütze daher den Schutz
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