
Die Überzivilisierung
Neben der wachsenden Anzahl von Armen gibt es in Ländern wie der Schweiz viele Menschen, die im Überfluss leben. Sie bezeichnen es als Wohlstand, aber in Wirklichkeit geht dieser auf Kosten anderer Menschen und unserer Umwelt. Immer weniger Menschen können es sich leisten, nach dem Motto „Genug ist nicht genug“ zu leben. Stattdessen scheint es eine Normierung und Überwachung einer prekarisierten Masse zu geben. Meine Utopie besteht aus Orten der Freiheit und des Friedens mit möglichst vielen genügsamen Menschen.
Im politischen System der parlamentarischen Parteiendemokratie herrscht eine substanzlose Landschaft, in der alle Parteien von links über die Mitte bis nach rechts teuer und aufwendig agieren. Sie stecken gemeinsam in einer Politik fest, die kaum etwas Wirkungsvolles für ein gutes Leben für alle erreichen kann. Selbst wenn immer mehr Menschen mitmachen wollen, ändert das nichts. Wir entwickeln uns zurück und werden immer leichter manipulierbar.
Die Menschheit hat sich selbst zum Sklaven ihrer technologischen Entwicklungen gemacht. Unsere Aufmerksamkeit wird von elektronischen Helfern kontrolliert und unsere Denkfähigkeit hat seit der Einführung des Smartphones im Jahr 2007 abgenommen. Wir werden manipulierbarer. In der Politik erlebe ich dies täglich. Aktuell zum Beispiel im Zusammenhang mit einer aufwendig inszenierten Wahl. Die meisten Medien spielen dabei mit. Dadurch können mächtige Clans im Verborgenen ihre krankhaften Macht- und Profitinteressen durchsetzen, auch wenn sie dafür Kriege inszenieren. Dumme oder gleichgültige Menschen wissen nicht, was sie für eine friedliche Welt beachten sollten. Es ist düster, aber es lohnt sich nicht, sich darüber zu ärgern.
Die Politik hat die Führung verloren. In der Schweiz scheint zwar alles besser zu sein, aber auch hier findet kaum eine fundierte Auseinandersetzung mit existenziell relevanten Fragen statt. Die parlamentarische Parteiendemokratie führt nicht zu Entscheidungen, die für alle die besten Lösungen bringen. Um wirklich etwas in der Politik zu erreichen, müssen wir den Mut haben, falsche Dinge radikal zu beenden. Erst dann wird Raum für Neues frei, das für ein friedvolles und gutes Leben für alle unerlässlich ist. Neben der Politik gehören auch viele andere Systeme wie Bauwesen, Bildung, Siedlungsentwicklung, Umwelt und Verkehr zu den falschen Dingen. Kosten und Risiken werden sozialisiert, während Profite privatisiert werden
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Die Zuvielisation
Neben immer mehr Armen leben in Schlaraffenländern wie der Schweiz viele Menschen im Überfluss. Sie nennen es Wohlstand. Er ist aber das Gegenteil: Weil er auf Kosten von anderen auf dieser Erde und unserer aller Umwelt geht. Es werden immer weniger, die es sich leisten können, über die Stränge zu hauen nach dem Motto: „Genug ist nicht genug“. Ihre Dystopie scheint die totale Normierung und Überwachung einer prekarisierten Masse. Meine Utopie sind Frei- und Friedensorte mit möglichst vielen Genügsamen. Weit davon entfernt dümpeln im System der parlamentarischen Parteiendemokratie alle von links über die Mitte bis nach rechts extrem aufwendig und teuer nach Jekami-(Un)art perspektiven- und substanzlos durch die Landschaft. Sie stecken zusammen als Ganzes hoffnungslos im Eimer einer Politik, die kaum
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