
Der Berliner Senat plant den Bau einer Magnetschwebebahn – mit chinesischer Technologie
Die Berliner CDU plant den Bau einer Magnetschwebebahn in der deutschen Hauptstadt. Obwohl Deutschland einst führend in der Entwicklung dieser Technologie war, wird das Land wahrscheinlich auf Entwicklungen aus China oder Japan zurückgreifen müssen, da die eigene Forschung vor 15 Jahren eingestellt wurde. Laut dem CDU-Fraktionschef im Berliner Abgeordnetenhaus, Dirk Stettner, soll die Magnetschwebebahn etwa fünf Kilometer lang sein und zu Testzwecken gebaut werden. Der genaue Verlauf der Strecke und der Zeitpunkt der Realisierung stehen noch nicht fest. Stettner zufolge ist der Bau einer Magnetschwebebahn im Vergleich zu einer U-Bahn-Linie kostengünstiger und schneller umsetzbar. Die Bahn soll automatisch, ohne Fahrpersonal, fahren und sowohl Personen als auch Güter transportieren. Die geschätzten Kosten belaufen sich auf rund 80 Millionen Euro. Die Finanzierung soll über das Klima-Sondervermögen erfolgen, da die Mittel im Doppelhaushaltsentwurf für die nächsten zwei Jahre nicht vorgesehen sind.
Die Magnetschwebebahn ist eine Technologie, die vor Jahrzehnten in Deutschland entwickelt wurde. Die Entwicklung wurde staatlich finanziert und erste Prototypen standen 1971 zur Verfügung. Auf einer Teststrecke im Emsland wurden verschiedene Varianten erprobt. Die Teststrecke war von 1980 bis 2011 in Betrieb. In Berlin wurde Ende der 1980er Jahre eine angepasste Version im Mauerstreifen errichtet, die jedoch bald nach der Grenzöffnung abgebaut wurde. In den 1990er Jahren gab es verschiedene Projekte für kommerziell betriebene Transrapid-Strecken, aber keines wurde umgesetzt. Im Jahr 2008 wurden alle Ideen und Projekte endgültig eingestellt. Die deutsche Transrapid-Technologie hatte nur in China Erfolg, wo im Jahr 2002 eine Strecke zwischen Schanghai und dem Flughafen Pudong eröffnet wurde. Da die Technologie seitdem nicht weiterentwickelt wurde, setzen China und Japan bei aktuellen Planungen und Bauvorhaben auf eigene Neuentwicklungen. Deutschland, einst Pionier in der Magnetschwebebahn-Technologie, muss nun wahrscheinlich auf Importe aus China oder Japan zurückgreifen.
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Berliner Senat will Magnetschwebebahn bauen – mit chinesischer Technologie?
20 Nov. 2023 15:48 Uhr Die Berliner CDU treibt ein neues Prestigeprojekt voran und will die deutsche Hauptstadt um eine Magnetschwebebahn bereichern. Das Paradoxe: Deutschland, einst führend in der Entwicklung dieser Technik, wird dieses Mal wohl auf Entwicklungen aus China oder Japan zurückgreifen müssen, denn eigene Forschung auf diesem Gebiet wurde vor 15 Jahren beerdigt. Quelle: www.globallookpress.com © S. Ziese via www.imago-images.de In Berlin soll nach Angaben des CDU-Fraktionschefs im Berliner Abgeordnetenhaus Dirk Stettner eine Magnetschwebebahn mit etwa fünf Kilometern Streckenlänge „zu Testzwecken“ gebaut werden. Ein möglicher Verlauf der Trasse steht bislang noch nicht fest, ebenso kein konkreter Realisierungszeitraum. Laut Stettner sei eine Magnetschwebebahn vergleichsweise günstig zu bauen und auch viel schneller realisierbar als eine U-Bahn-Linie. Diese Bahn solle obendrein
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