
Lucona“ und „Corona“, oder: Über die Unverhältnismäßigkeit unserer Ära
Vor nicht allzu langer Zeit gab es ein Schiff namens „Lucona“, das in einen Versicherungsbetrug verwickelt war. Es wurde zum größten politischen Skandal Österreichs, bei dem sechs Menschen starben und ein Schaden von 48 Millionen Euro entstand. Udo Proksch, ein gut vernetzter Geschäftsmann, wurde für den Tod der Personen an Bord der „Lucona“ verantwortlich gemacht. Das Schiff wurde mit einer Sprengladung versenkt, um den Versicherungsbetrug zu ermöglichen.
Die Affäre wurde von den Journalisten Gerald Freihofner und Hans Pretterebner aufgedeckt. Es stellte sich heraus, dass Udo Proksch enge Verbindungen zur SPÖ hatte, der damals dominierenden politischen Partei in Österreich. Es wurde auch bekannt, dass der damalige Verteidigungsminister Karl Lütgendorf in den Skandal verwickelt war. Die Behörden ignorierten den Fall jedoch lange Zeit, bis die Lucona-Affäre die Republik erschütterte.
Die Lucona-Affäre kann mit der aktuellen Corona-Affäre verglichen werden. In der Corona-Affäre wurden bereits im Vorfeld Absprachen über Honorare für Ärzte getroffen, die die Impfstoffe verabreichen sollten. Es wurden auch schwerwiegende Nebenwirkungen bei Kleinkindern gemeldet, obwohl sie eigentlich nicht geimpft werden sollten. Es gibt auch Berichte über ungenutzte und vernichtete Impfdosen. Die Einschränkungen der Freiheits- und Grundrechte sind ebenfalls ein Teil der aktuellen Affäre.
Es bleibt zu hoffen, dass die Justiz in der aktuellen Affäre schneller handelt als damals in der Lucona-Affäre. Es ist offensichtlich, dass die Corona-Affäre ein großer Skandal ist, der alles seit 1945 in den Schatten stellt. Es ist wichtig, dass wir diese Angelegenheit nicht vergessen und weiterhin aufdecken
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“Lucona” und “Corona”, oder: Von der Maßstabslosigkeit unserer Zeit
Vor nicht allzu langer Zeit gab es einmal ein Schiff namens “Lucona”, das 1977 im Zuge eines versuchten Versicherungsbetrugs in Zusammenhang mit einem gewissen Udo Proksch “zum bis dahin größten politischen Skandal Österreichs” wurde, wie die gleichsam offizielle Version (Wikipedia) berichtet: 6 Tote und eine Schadenssumme von umgerechnet 48 Mio. Euro später waren “mehrere Spitzenpolitiker verstrickt” und de Affäre bewegte Justiz, Medien und Gesellschaft von 1977-92. Kaum zu glauben, aber wahr: es gab einmal eine Zeit in Österreich, in der der politisch extrem gut vernetzte Udo Proksch – seinerzeit Prokurist des Caféhauses “Demel” und, wie Wikipedia so elegant schreibt (Zugriff am 19. Nov. 2023), “das Enfant terrible der Wiener Gesellschaft” – für den Tod von sechs Personen an Bord der
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