
Aufstehen und wieder hinsetzen – Kompakt+
Zeitpunkt habe ich so etwas erlebt», sagte sie damals in einem Interview mit der Zeitung Die Welt. Die Kritik kam aus den eigenen Reihen der Linken, die Wagenknecht vorwarfen, mit ihrer neuen Organisation „Aufstehen“ die Partei zu spalten.
Nun, fast zwei Jahre später, plant Wagenknecht erneut den Aufbau einer neuen politischen Organisation. Diesmal will sie ihren Verein „Bewegung für Sozialismus“ (BSW) in eine Partei umwandeln. Doch viele erinnern sich noch gut daran, wie ihr erstes Projekt kläglich gescheitert ist.
Im Frühjahr 2018 hatte Wagenknecht versucht, mit „Aufstehen“ eine linke Sammlungsbewegung zu gründen. Doch schon damals gab es massive Kritik aus den eigenen Reihen. Viele warfen ihr vor, die Partei zu spalten und eine Konkurrenz zur Linken zu schaffen. Letztendlich konnte sie nicht genügend Unterstützung für ihr Projekt gewinnen und es scheiterte.
H2: Die Schwierigkeiten von Sahra Wagenknecht
Wagenknecht steht also vor einer großen Herausforderung, wenn sie ihren Verein BSW in eine Partei umwandeln möchte. Die Erinnerungen an ihr gescheitertes Projekt „Aufstehen“ sind noch frisch und viele sind skeptisch, ob sie es dieses Mal schaffen wird.
H2: Die Kritik an Sahra Wagenknecht
Schon bei „Aufstehen“ gab es massive Kritik an Wagenknecht. Viele warfen ihr vor, die Partei zu spalten und eine Konkurrenz zur Linken zu schaffen. Auch innerhalb der Linken gab es Widerstand gegen ihr neues Projekt. Es bleibt abzuwarten, ob sie es schaffen wird, genügend Unterstützung für ihre neue Partei zu gewinnen und erfolgreich zu sein
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Aufstehen – und wieder hinsetzenCOMPACT+
Sahra Wagenknecht am 9. November 2018 in Berlin: Hier setzt sie ihr Aufstehen-Projekt in den Sand. Foto: Imago/IPON Als Wagenknecht schon einmal versagte. Vorabdruck aus der Dezemberausgabe von COMPACT-Magazin. Sahra Wagenknecht will zum Jahresanfang ihren Verein BSW in eine Partei umwandeln. Das weckt Erinnerungen: Schon 2018 hatte sie es mit einer eigenen Organisation versucht – und war kläglich gescheitert. Vorabdruck aus dem Buch Die rote Diva. _ von Hans M. Feher Im Frühjahr 2018 häuften sich die parteiinternen Angriffe auf Sahra Wagenknecht. «In bin jetzt im 13. Jahr in der {Bundestags-}Fraktion. Zu keinem
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