hoffnungen-auf-einigung-bei-verhandlungen-zur-freilassung-der-geisel-steigenHoffnungen auf Einigung bei Verhandlungen zur Freilassung der Geisel steigen
bruessel-fordert-deutschland-auf,-sich-von-energiehilfen-zurueckzuziehenBrüssel fordert Deutschland auf, sich von Energiehilfen zurückzuziehen
island-erweitert-gefahrenzone-nach-vulkan-update,-boden-unter-bedeutendem-kraftwerk-schwillt-an

Island erweitert Gefahrenzone nach Vulkan-Update, Boden unter bedeutendem Kraftwerk schwillt an

Published On: 21. November 2023 18:36

Island beobachtet gespannt den Südwesten des Landes. Seit drei Wochen bebt der Boden ununterbrochen in der Nähe der Kleinstadt Grindavík. In der Nacht zum Montag wurden 700 neue Erdbeben mit einer Stärke von bis zu 2,7 auf den Seismografen registriert. Obwohl der Vulkan offiziell als schwach aktiv eingestuft wird, sind die Behörden äußerst alarmiert, da sich die Anzeichen für einen möglichen Ausbruch verstärken. Der isländische Wetterdienst hat die Gefahrenlage für das Gebiet um Grindavík und das Geothermalkraftwerk Svartsengi neu bewertet und die Gefahrenzone erweitert. Die betroffene Region besteht nun aus drei Gefahrenzonen mit unterschiedlichem Risiko.

Seit Beginn der vulkanischen Aktivitäten in Grindavík hat sich der Boden im Bereich des Magmatunnels um mindestens 25 Zentimeter gesenkt. In der Nähe des Zentrums sinkt der Boden sogar täglich um etwa drei bis vier Zentimeter. Im Gegensatz dazu scheint sich die Oberfläche weiter nördlich zu heben. In der Nähe von Svartsengi wurde eine deutliche Bodenanhebung festgestellt. Obwohl die seismische Aktivität in diesem Gebiet gering ist, besteht die Möglichkeit, dass der Senkungsbereich um Hagafell von einem plötzlichen Anstieg des Magmastroms betroffen sein könnte.

Die Anzahl und Intensität der Erdbeben haben zwar abgenommen, aber das bedeutet nicht unbedingt, dass die vulkanische Gefahr nachlässt. Geologin Margaret Hartley glaubt, dass es zu einem Ausbruch kommen wird, jedoch ist unklar, wann dies geschehen wird. Die isländischen Behörden haben bereits Maßnahmen ergriffen, um das Geothermalkraftwerk Svartsengi vor möglichen Lavaströmen zu schützen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt.

Ereignisse aus Island im Überblick:
– 25. Oktober: Beginn der vulkanischen Aktivitäten mit über 1.000 Erdbeben (Stärke bis zu 4,5)
– 26. Oktober – 8. November: Boden entlang des Magmatunnels sinkt stetig ab; fast 10.000 Beben wurden aufgezeichnet
– 9. November: Schließung der berühmten Touristenattraktion „Blaue Lagune“ nach einem Erdbeben der Stärke 4,8
– 10. November: Evakuierung der Fischerstadt Grindavík aufgrund massiver Erdbeben; Notstand wird ausgerufen
– 14. November: Bau einer Schutzanlage für das Geothermalkraftwerk Svartsengi beschlossen
– 20. November: Anzeichen für einen bevorstehenden Ausbruch verdichten sich; Gefahrenzone wird erweitert

Original Artikel Teaser

Vulkan-Update aus Island: Gefahrenzone erweitert, Boden unter wichtigem Kraftwerk bläht

Island blickt gebannt auf den Südwesten des Landes. Seit drei Wochen bebt ununterbrochen der Boden nahe der Kleinstadt Grindavík. Erst in der Nacht zum Montag (20. November) verzeichneten die Seismografen 700 neue Erdbeben mit einer Stärke von bis zu 2,7. Noch gilt der Vulkan in Island offiziell als schwach aktiv mit einer mittleren Ausbruchswarnung (3 von 5). Dennoch sind die Behörden in äußerster Alarmbereitschaft, da sich die Anzeichen eines möglichen Ausbruchs verstärken. Wie der isländische Wetterdienst gestern Nachmittag mitteilte, wurde die Gefahrenlage für das Gebiet um Grindavík und das Geothermalkraftwerk Svartsengi neu bewertet. Basierend auf aktuellen Satellitenbildern und geologischen Daten beschloss der Katastrophenschutz zusammen mit staatlichen Meteorologen und Forschern der Universität Island die Gefahrenzone zu erweitern. Inzwischen besteht die betroffene

Details zu Vulkan-Update aus Island: Gefahrenzone erweitert, Boden unter wichtigem Kraftwerk bläht

Categories: Deutsch, EpochTimes, QuellenTags: Daily Views: 1Total Views: 6
hoffnungen-auf-einigung-bei-verhandlungen-zur-freilassung-der-geisel-steigenHoffnungen auf Einigung bei Verhandlungen zur Freilassung der Geisel steigen
bruessel-fordert-deutschland-auf,-sich-von-energiehilfen-zurueckzuziehenBrüssel fordert Deutschland auf, sich von Energiehilfen zurückzuziehen