die-grueninnen-und-der-uhu!

Die GrünInnen und der Uhu!

Published On: 20. Oktober 2022 12:04

Die GrünInnen haben‘s mit dem Uhu. Die kleinen GrünInnen, die Rastafari-Jutewindelträger kleben sich an den großen Straßen fest, die etwas ausgewachseneren breiteren Formate an ihren fetten Sesseln. Wobei Uhu da wohl eher nicht mehr ausreicht, vielleicht Superkleber oder doch gleich Beton. Die GrünInnen in Österreich, die einstige Antikorruptionspartei klebt an den wohlgepolsterten Stühlen in den hohen Amtsräumen der Republik fest. Sie haben sich regelrecht einbetoniert, gemeinsam mit ihren türkisen Amigos. Bonny und Clyde, Wernie und Charly, Gust und Sigi – das ist der Stoff aus dem Kriminalromane mit schnulzigen Franz Antel Einlagen geschrieben werden. Jodeln aus der Regierungshose mit Resi und Zenzi auf der Regierungsbank für ein wenig Bakschisch. Klar, denn so viel wird ein Herr Kogler, eine Frau Gewessler, eine Frau Zadic oder eine Sigi „Stinkefinger“ Maurer wohl nie mehr abkassieren, als auf ihren derzeitigen Funktionen. Sigi Mauer wäre nach ihrer Politik für rein gar nichts in der Republik geeignet, Werner „Hicks“ Kogler könnte wenigstens in Naturalien bezahlter Kellermeister werden. Alle bekommen so circa zwischen 14 und 18.000 Euro/14 mal im Jahr samt Dienstwagen und Gratis-Veggie Buffets samt Schnitzelsemmel aus Sonnenblumenkernen auf Regimentskosten. Und für dieses Schmerzensgeld samt Nebengeräuschen kann man schon die Nase zuhalten, wenn der aus den Kanaldeckeln quillende Korruptionsmorast der Nation, in diesem Fall die Jauchengrube des Koalitionspartners, wieder einmal zum Himmel stinkt. Aber gegen ein wenig stinkige Gülle haben die GrünInnen noch nie etwas gehabt. Denn auf Scheiße wächst neues, wenn es auch nur Scheiße ist, sagen die alten Lateiner. Andere sagen einfach nur „Geld stinkt nicht“. Und die Realisten erkennen eben: „Zuerst kommt die Macht und dann die Moral“. Und während für den Koalitionspartner der GrünInnen neue Haftanstalten gebaut werden, jeden Tag eine neue Korruptionsbombe detoniert, das Ansehen der Republik den Bach hinuntergeht, das Vertrauen der Bürger restlos verspielt wird, können die GrünInnen sich wenigstens an ihrem letzten Mantra festhalten: Hauptsache die FPÖ ist nicht in der Regierung.

Categories: , Daily Views: 1Total Views: 18